SPD-Fraktion begrüßt den Schulkompromiss in NRW Kinder und Jugendliche nun wieder im Mittelpunkt der Diskussion

Barbara Filthaus | Foto: SPD Gelsenkirchen

Die schulpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Barbara Filthaus begrüßt den heute vereinbarten Schulkompromiss in NRW: „Nun können endlich wieder nicht Strukturfragen, sondern das bestmögliche Lernen unserer Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt der Diskussion stehen.“

„An den neuen Begriff der ‚Sekundarschule‘ werden wir uns erst noch gewöhnen müssen, aber die gefundenen Eckpunkte bieten für Gelsenkirchen genügend Spielraum, um für unsere Stadt passgenaue pädagogische Angebote entwickeln zu können.“

Wir begrüßen, dass die Garantie für die Hauptschulen aus der Verfassung gestrichen wird und die Sekundarschule in Kooperation mit vorhandenen Sek II - Schulen ( Gymnasien, Gesamtschulen, Berufskollegs)in neun Jahren zum Abitur führt und auch berufsorientierende Elemente in die Lehrpläne aufgenommen werden. Auch das gemeinsame Lernen in der fünften und sechsten Klasse ist in unserem Sinne.

Nun muss genau geprüft werden, was die neuen Regelungen für die in Gelsenkirchen geplanten Gemeinschaftsschulen sowie für den neuen Schulentwicklungsplan für die Sekundarstufe I bedeutet.

Barbara Filthaus: „Nun bewährt sich, dass wir uns für die Schulentwicklung der weiterführenden Schulen in Gelsenkirchen einen großzügigen Zeitrahmen gesetzt und keine voreiligen Beschlüsse gefasst haben. Mit den auch von der SPD unterstützten Prinzip „Kurze Beine – Kurze Wege“ wird es möglich sein, in allen Stadtbereichen ein qualifiziertes Angebot an weiterführenden Schulen anzubieten, das gerechte Bildungschancen unabhängig von der sozialen Herkunft bietet.“
Positiv für alle Schulformen ist auf jeden Fall auch die vereinbarte Verringerung der Klassengrößen.

Barbra Filthaus:" Letztendlich ist es gut, dass die Vereinbarungen für den Zeitraum bis 2023 gelten und wir nun mindestens 12 Jahre lang keine Schulstrukturdebatte mehr, sondern eine schulpädagogische Diskussion über die bestmögliche Förderung unser Kinder und Jugendlichen führen können."

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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