SPD erklärt sich solidarisch mit den ArbeitnehmerInnen von TRW

Gelsenkirchen hier Leben wir.  Heike Gebhard,(MdL), Andre Stinka (SPD Generalsekretär NRW) und Markus Töns (MdL).
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Unterbezirksparteitag der SPD Gelsenkirchen am 22.11.12

Auf ihrem Parteitag am vergangenen Donnerstag haben die Gelsenkirchener Genossinnen und Genossen einstimmig eine Solidaritätsadresse an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des TRW-Werks in Schalke verabschiedet.

Nach einem Grußwort des TRW-Betriebsratsvorsitzenden, Ugur Coskun, zur aktuellen Lage im Schalker Werk beschloss die SPD GE eine Resolution, in der sie die Werksleitung aufforderte, alle gesetzlichen und tariflichen Möglichkeiten zu nutzen, um die Beschäftigten in Gelsenkirchen zu halten.

Dazu die Vorsitzende der SPD, Heike Gebhard, MdL: „Die Beschäftigten haben durch Ergänzungstarife einen Beitrag in Millionenhöhe zur Konsolidierung des Werks geleistet. Sie haben nun das Recht zu erwarten, dass ihr jahrelanger aktiver Sanierungsbeitrag von der Unternehmensleitung wertgeschätzt wird und dass sich die Unternehmensleitung mit den alternativen Überlegungen des Betriebsrates und der IG Metall konstruktiv auseinandersetzt. Dafür sichern wir den Beschäftigten unsere Unterstützung zu.“

Faire Arbeitsbedingungen verbunden mit gerechten Bildungschancen forderte auch André Stinka, der Generalsekretär der NRW SPD: „Wir brauchen gerechte Bildungschancen für die Zukunftssicherung und Armutsvorbeugung. Zentrale Herausforderungen für die Zukunft sind dabei Prävention und Qualifizierung. Das hat die CDU nicht begriffen. Schlimmer noch, die Einführung des Betreuungsgeldes ist ein dramatischer gesellschaftlicher und bildungspolitischer Rückschritt. Union und FDP zeigen mit ihrem Beschluss, dass sie noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen sind und zementieren ein völlig antiquiertes Frauen- und Familienbild. Das Betreuungsgeld hält Kinder von früher Bildung und Frauen

Darüber hinaus beschäftigten sich die Genossinnen und Genossen mit Anträgen zu den Themen „Fankultur“, „Cybermobbing“ und „Bekämpfung von Analphabetismus“, welche alle mit großer Mehrheit beschlossen wurden.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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