SPD-Fraktion im Stadtbezirk Nord
SPD- Bezirksfraktion Nord beantragt aktuellen mündlichen Sachstandsbericht der Polizei zur Sicherheit im Stadtbezirk Nord

Fraktionsvorsitzender Jürgen Köpsell | Foto: Jürgen Köpsell
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Die SPD-Fraktion im Stadtbezirk Nord hat jetzt aus aktuellem Anlass für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Nord einen mündlichen Sachstandsbericht der Polizei zur derzeitigen, öffentlichen Sicherheit im Stadtbezirk Nord beantragt.

„Insbesondere die Überfälle der jüngsten Zeit auf Passanten im Bereich der Mühlenstraße in Buer geben Grund zu großer Besorgnis in der Bürgerschaft sowie auch bei den Mitgliedern der SPD-Bezirksfraktion Nord,“ begründet Fraktionsvorsitzender Jürgen Köpsell den Antrag der SPD-Bezirksfraktion.

Bei dem letzten, besorgniserregenden Überfall am 23.4.2024 wurde ein 18-jähriger Passant von 4 jugendlichen Tätern in der Mittagszeit gegen 13.25 Uhr auf der buerschen Mühlenstraße angegriffen mit einem Elektroschocker traktiert und verletzt (siehe Berichterstattung in der Lokalpresse vom 24.4.2024 „Mann mit Schlägen und Elektroschocker attackiert“).

„Besonders die Art und Weise wie skrupellos die Täter bei ihren Überfällen am hellichten Tag in der Mittagszeit auf offener Straße vorgegangen sind, haben die Bürger und auch die Kommunalpolitiker der SPD tief erschüttert,“ stellt der SPD- Fraktionsvorsitzende fest.

Vor einigen Jahren ereignete sich ebenfalls auf der Mühlenstraße in Buer ein brutaler, bewaffneter Überfall kurz vor Weihnachten auf eine 27- jährige Frau.

2019 wurde dort ein 52- jähriger Mann von 2 Tätern angegriffen und mit Fausthieben gegen seinen Hinterkopf verletzt. Die Täter flüchteten anschließend unerkannt über den alten Friedhof an der Mühlenstraße.

Erst kürzlich im März 2024 wurde dort ebenfalls zur Mittagszeit ein 40-jähriger Mann überfallen und um einen dreistelligen Geldbetrag beraubt.

„Diese Anhäufung von schweren Straftaten die auch noch tagsüber und auf offener Straße passiert sind, erfordern aus Sicht der SPD-Bezirksfraktion nun ein dringendes Gegensteuern von Polizei und Justiz,“ ist sich Jürgen Köpsell sicher.

In den letzten Jahren gab es einen stetigen Anstieg der Jugendkriminalität in NRW - auch die Stadt Gelsenkirchen sowie auch Buer sind betroffen.

Aus Sicht der SPD-Bezirksfraktion muss sichergestellt werden, dass sich alle Bürger angstfrei und sicher in der Stadt bewegen können. Des Weiteren müssen eine Strategie zur Abschreckung der Täter und auch weitere Präventionsmaßnahmen entwickelt werden, die auch weitere gesellschaftliche Gruppen und Organisationen mit einbindet.

Insbesondere möchte die SPD-Fraktion in der Sitzung der Bezirksvertretung Nord von der Polizei wissen, wie derartige schwere Straftaten am Rande der buerschen City aus ihrer Sicht zukünftig vermieden werden können und welche geeigneten, präventiven Maßnahmen seitens der Polizei für mehr Sicherheit der Bürger nun ergriffen werden.

Zu klären ist ferner auch, weshalb gerade die Mühlenstraße in Buer von derartigen Straftaten mehrfach betroffen war und welche gezielten Maßnahmen dort nun aus Sicht der Polizei erforderlich sind.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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