SPD-Arbeitsmarktexpertin Lösekrug - Möller: Gelsenkirchener Appell wegweisend für ganz Deutschland

Foto: Büro Joachim Poß


„Der Gelsenkirchener Appell für einen Sozialen Arbeitsmarkt kann wegweisend für ganz Deutschland sein“, erklärte die Arbeitsmarkt-Expertin der SPD-Bundestagsfraktion Gabriele Lösekrug - Möller am Mittwoch (17.07.), nach ausführlichen Gesprächen mit Akteuren des Gelsenkirchener Arbeitsmarktes.
Auf Einladung ihres Gelsenkirchener Kollegen Joachim Poß diskutierte Lösekrug - Möller, Mitglied des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales, mit den Geschäftsführern der Arbeitsagentur und des Integrationscenters, Karl Tymister und Reiner Lipka, Stadträtin Karin Welge und mehreren Weiterbildungsträgern über das SPD-Konzept für einen Sozialen Arbeitsmarkt.

Die Runde stimmte grundsätzlich darin überein, dass die Einrichtung eines solchen längerfristigen Projekts für Langzeitarbeitslose mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen dringend notwendig ist. Ausführlich wurde über die Rahmenbedingungen und die Ausgestaltung diskutiert.

Der Gelsenkirchener Appell ließe sich dabei gut mit dem Antrag für einen Sozialen Arbeitsmarkt verbinden, den die SPD-Bundestagsfraktion im Oktober 2012 in den Bundestag eingebracht hat.

Der Antrag stieß jedoch bei der schwarzgelben Mehrheit im Bundestag ebenso auf Ablehnung wie der Gelsenkirchener Appell bei Bundesarbeitsministerin von der Leyen.

Joachim Poß: „Unsere Gesellschaft darf sich eine Verfestigung der Langzeitarbeitslosigkeit nicht leisten.

Gelsenkirchen zeigt wie im Brennglas, wie unsozial die Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung ist.

Ursula von der Leyen lässt die Langzeitarbeitslosen in Gelsenkirchen im Stich.“
Durch die Diskussion mit den Gelsenkirchener Arbeitsmarktexperten sah sich Gabriele Lösekrug -Möller in der Politik ihrer Partei bestärkt.

Sehr beeindruckt zeigte sie sich von dem Engagement der örtlichen Akteure und den Ideen, die hier zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit entwickelt werden.
Dazu gehören z. B. auch die Job-Clubs des Projekts „Best Ager“, die ihr bei dem Besuch vorgestellt wurden.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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