Sorge um Versorgungsangebot und Arbeitsplätze
Jansen: Krankenhaus in Horst muss erhalten bleiben!
„In Sachen Standortaufgabe St. Josef-Hospital darf noch nicht das letzte Wort gesprochen sein", mit deutlichen Worten beziehen der Horster Stadtverordnete Werner-Klaus Jansen und der Sprecher der CDU-Fraktion im Bezirk West, Franz-Josef Berghorn, Position in der Debatte um die Zukunft des KKEL-Hospitals St. Josef in Horst.
Für die lokalen CDU-Politiker ist nicht nachvollziehbar, wie der Verwaltungsrat eines Krankenhauskonzerns seit gut 10 Jahren immer wieder negative Jahresergebnisse für einen konkreten Standort zur Kenntnis nimmt, aber nicht die Kraft findet entscheidend gegen zusteuern. Werner Klaus Jansen: „Zunächst einmal kann man der neuen Geschäftsführerin der KKEL, Frau Dr. Ellebrecht, nur dankbar sein, dass sie seit ihrem Amtsantritt in diesem Jahr eine klare Linie für den Standort St. Josef-Hospital fährt. Dazu gehört für uns auch die unternehmerische Transparenz, die im Ergebnis jetzt zunächst Klarheit über die aktuelle Ist-Situation schafft. Wir fordern jetzt eine klare Verantwortungsübernahme durch die Aufsichtsratsmitglieder, denn ihnen dürften die Entwicklungen der Branche und die konkreten Notwendigkeiten zum Substanzerhalt und zur Positionierung am Markt in den vergangenen Jahren eigentlich nicht entgangen sein. Das ist jetzt im Ergebnis bitter und muss auch Gegenstand der politischen Debatte in den kommenden Monaten werden. Wir sorgen uns jetzt ganz aktuell um die Zukunft des medizinisch-stationären Angebots im Bezirk West und die Arbeitsplätze im St. Josef-Hospital."
Autor:Ludger Jägers aus Gelsenkirchen |
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