Silke Ossowski jugendpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion
Silke Ossowski: Haupt- und Ehrenamtliche in der offenen Kinder- und Jugendarbeit und der Jugendverbandsarbeit bei der Impfpriorisierungen den Schulen und Kitas gleichstellen

Silke Ossowski jugendpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion | Foto: (c) Stadt Gelsenkirchen
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Die jugendpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Silke Ossowski appelliert dringend an den zuständigen Landesgesundheitsminister Laumann (CDU), die Mitarbeitenden der Jugendverbände denen in Schulen und Kitas bezüglich der Impfpriorisierung gleichzustellen.

„Die Priosisierungsgruppe 3 ist gerade unter anderem für Lehrende und Mitarbeitende in Schulen und Kitas geöffnet worden, allerdings ohne dabei an die anderen Personenkreise, die ebenfalls mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, zu denken;“ so Silke Ossowski weiter.

„Die Jugendverbände zeigen bereits seit Anfang der Pandemie in 2020, unter hohem Risiko und mit viel Bereitschaft zur Improvisation, wie wichtig es ihnen ist, Kinder und Jugendliche unabhängig vom Elternhaus aufzufangen, zu betreuen und ihnen auch in der Corona-Pandemie Perspektiven zu geben.

Jetzt stehen in NRW die Sommerferien vor der Tür. Eltern, Kinder und Jugendliche erwarten zu Recht eine Planungssicherheit für die Ferienfreizeiten in den Kommunen.

Auf dieses Problem gibt es bisher keine Antwort aus der Landesregierung.

Weder Familienminister Stamp (FDP) noch Gesundheitsminister Laumann (CDU) geben den Kommunen und den Trägern vor Ort verlässliche Informationen.

Es muss aber jetzt zeitnah geplant, es müssen Kräfte angeworben und attraktive Ideen ausgearbeitet werden. Und dazu müssen die Mitarbeitenden sowie die Honorarkräfte bei den jeweiligen Verbänden, um jedes Risiko zu vermeiden, schnellstens geimpft sein.

Ohne Impfung wird jeder der Träger von Ferienfreizeiten absehen, um Mitarbeitende und Kinder und Jugendliche nicht in Gefahr zu bringen, und die Kinder und Jugendlichen hätten das Nachsehen.

Daher appelliere ich dringend an das Land, die Gruppe 3 auch für Mitarbeitende bei Jugendverbänden und OT Einrichtungen zu öffnen.“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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