60 Jahre Jugendverkehrsschule in Gelsenkirchen
Sicher auf dem Fahrrad
Viele tausend Schüler lernten hier, sich sicher auf dem Fahrrad und im Straßenverkehr zu bewegen, jetzt feierte die Jugendverkehrsschule ihr 60-jähriges Jubiläum nach.
Ende September 1960 war es so weit, die zweite Jugendverkehrsschule ging als Ausbildungsstätte für die Radfahrausbildung an den Start. Die Polizei übernahm die fahrpraktische Ausbildung der Kandidaten, die Verkehrswacht stattete die Ausbildungsstätte mit Medien und Fahrzeugen aus. Es war schon eine Besonderheit in diesen Jahren, dass es in einer Stadt zwei Jugendverkehrsschulen gab; die erste wurde bereits 1956 in Bulmke eröffnet.
Im Laufe der Jahre hat sich vieles verändert. Zunächst besuchten 5- und 6-Klässler die Einrichtung, heute weiß man, dass die Übungseinheiten bereits im Primarbereich beginnen müssen. Auch die Ausstattung als solche ist eine andere geworden. Über die Fahrzeuge, die seinerzeit eingesetzt worden sind, würde man sich heute nur noch wundern: Kompakte Kettcars und Fahrräder, die wie Spielzeug wirkten, erfüllten damals aber ihren Zweck.
In den vergangenen 61 Jahren haben viele Menschen dazu beigetragen, dass der Betrieb in den Jugendverkehrsschulen reibungslos ablaufen konnte. Helmut Barek, Vorsitzender Verkehrswacht Gelsenkirchen, ist sich sicher, dass diese Einrichtung auch in den nächsten Jahren als Stätte der aktiven Verkehrsunfallprävention gebraucht wird.
Autor:Stephanie Klinkenbuß aus Recklinghausen |
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