Schulen müssen deutlich besser auf mögliche Infektionslagen vorbereitet sein
Karl: GE braucht einen klaren und konsequenten Plan
In der vergangenen Woche gab es am Leibniz-Gymnasium den ersten bestätigten Corona-Fall an einer Gelsenkirchener Schule nach den Sommerferien. Dazu erklärt Markus Karl, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion:
„Der Fall am Leibniz-Gymnasium wirft einige Fragen auf. Ein Blick nach Hamm zum CDU-Oberbürgermeister Hunsteger-Petermann zeigt, wie ein guter Plan aussieht, wenn es an einer Schule zu einer Corona-Infektion kommt. So werden zunächst umgehend alle Mitschüler und Lehrer der betroffenen Klasse getestet. Dies geschieht in der Schule, über ein sogenanntes Corona-Mobil. Im zweiten Aufschlag wird dann allen übrigen Schülern dieser Schule angeboten, sich freiwillig testen zu lassen. Alle angebotenen Tests sind kostenlos. Wir in Gelsenkirchen brauchen auch einen klaren und konsequenten Plan für mögliche weitere Infektionsfälle an Gelsenkirchener Schulen, so wie es ihn in Hamm bereits gibt. Es ist doch nur eine Frage der Zeit, wann die nächste Schule in Gelsenkirchen betroffen ist.“
Autor:Gabriele Zyla (CDU) aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.