Sauberkeit im Stadtbild und die Zukunft der Friedhöfe werden Thema im Betriebsausschuss Gelsendienste
Nach dem Willen der SPD - Ratsfraktion soll Gelsendienste das Thema Sauberkeit im Stadtbild noch stärker in den Focus nehmen.
Außerdem soll eine Bedarfsplanung helfen, über die Zukunft der Friedhöfe zu entscheiden.
„Wenn es darum geht, was die Menschen am stärksten als Problem wahrnehmen, dann steht die Sauberkeit im Stadtbild immer ganz oben,“ stellt hierzu die Ausschussvorsitzende Birgit Welker fest.
„In der Vergangenheit haben wir was das betrifft schon viel erreicht. Nicht erst seit es die
„GE - meldet“
App gibt, sind die Reaktionszeiten von der Meldung bis zur Beseitigung von Unrat hier in Gelsenkirchen sehr kurz, um nur ein Beispiel zu nennen.
Sauberkeit ist aber eine kontinuierliche Aufgabe. Wir wollen deshalb nach Möglichkeiten suchen, wie man Gelsendienste personell verstärken kann, ohne dass dies gravierende zusätzliche Belastungen auslöst.
Verursacher stärker ins Visier nehmen.
Auf der anderen Seite müssen wir auch die Verursacher stärker ins Visier nehmen. Das wird auf Dauer nur funktionieren, wenn die Menschen mehr Verantwortung für ihr Umfeld und ihr Handeln übernehmen. Hier wollen wir nach Wegen suchen, dieses Verantwortungsgefühl zu stärken.“
Neben der Sauberkeit im Stadtbild will die SPD - Fraktion auch das Thema Friedhöfe angehen.
Weniger Bestattungen in Gelsenkirchen
„Die Bestattungszahlen sind seit Jahren Rückläufig und eine Änderung ist nicht erkennbar. Also müssen wir handeln,“ so Birgit Welker.
„Weil das zu schwierigen Entscheidungen führen kann und letztendlich über die Gebühren auch den Geldbeutel der Menschen trifft, brauchen wir dafür eine gute Grundlage. Wir wollen zunächst erst einmal klären, ob das für Gelsendienste selbst machbar ist, oder ob wir externe Hilfe benötigen. Danach muss dann aber schnell der nächste Schritt folgen.“
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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