Sandra Latzke führt SPD- Nachwuchs

Sandra Latzke | Foto: SPD- GELSENKIRCHEN

Mit der 25jährigen Sandra Latzke steht seit Sonntag zum ersten Mal eine Frau an der Spitze der Gelsenkirchener Jungsozialisten. Die Wahlvollversammlung der SPD-Nachwuchsorganisation gab der angehenden Geographin und Sozialwissenschaftlerin mit 18 zu 13 Stimmen den Vorzug vor dem bisherigen Amtsinhaber Jan Dworatzek. Zu ihrer erfolgreichen Kandidatur um das Spitzenamt führt Latzke aus: „Die Jusos sind seit Jahren sehr aktiv und durch zahlreiche Aktionen innerhalb wie außerhalb von Wahlkämpfen auch in der Öffentlichkeit präsent. Ich möchte unser Potenzial nutzen und im Dialog mit unserer Partei und gesellschaftlichen Bündnispartnern unsere inhaltlichen Ziele einer jungen, sozialen und gerechten Gesellschaft vorantreiben und unseren Verband auch kommunalpolitisch stärker positionieren.“ Dafür habe sie auf der Vollversammlung geworben und die Unterstützung der Anwesenden erhalten.

Der neuen Vorsitzenden als Stellvertreter zur Seite stehen Carina Josten (22) und Taner Ünalgan (19). Josten studiert Wirtschaftsrecht an der Westfälischen Hochschule und gehört seit der Kommunalwahl 2009 dem Rat der Stadt als jüngste Stadtverordnete an. Ünalgan, der zur Zeit sein Abitur ablegt, trat bereits als Vorsitzender der Juso-SchülerInnen-Gruppe in Gelsenkirchen wie auch als Bundeskoordinator der Juso-SchülerInnen-Gruppen in Erscheinung.
Den Vorstand komplettiert die Beisitzerriege Gianluca Bruno (19), Maik Kieselbach (19), Julia Klein (21), Dennis Kubitzek (25), Silvia Latzke (25) und David Peters (25). Als Experte für europapolitische Fragen wurde Max Brandt (26) nach der Wahl in den Vorstand kooptiert.

Erste Pflöcke hat die neue Vorsitzende bereits eingeschlagen: „Nach einem Landtagswahlkampf, den wir Jusos engagiert für ein soziales und gerechtes NRW führen wollen, werden wir im Sommer drei wichtige Themenfelder sozialer Politik im Dialog mit den jungen Menschen in Gelsenkirchen angehen. Bildung, Stadtentwicklung und Ausbildung wollen wir sowohl eigenständig als auch in Anbindung an die Angebote der Partei zu diesen Themenfeldern im Rahmen offener Diskussion aufgreifen.“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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