Infektionsrisiko minimieren
Ratssitzung mit Abstand
Auch die Sitzung des Rates der Stadt in der vergangenen Woche wurde angesichts der Corona-Epidemie mit besonderen Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt.
So hatte der Ältestenrat vor der Sitzung Regelungen vereinbart, um die Sitzungsdauer auf das erforderliche Maß zu beschränken und das Infektionsrisiko für alle Teilnehmer und Besucher möglichst gering zu halten.
Die Zahl der Teilnehmer wurde auf rund die Hälfte reduziert. Die Fraktionen und Gruppen schicken heute ausgewählte Ratsmitglieder in die Sitzung. Einzelmandatsträger werden nicht eingeschränkt. Dabei spiegeln sich die Mehrheitsverhältnisse in der Anzahl der Teilnehmer weitgehend wider.
Die Sitzordnung wurde so angelegt, dass der Abstand der Stadtverordneten möglichst große ist. Daher wird einem Teil der Stadtverordneten ein Platz in den Logen zugewiesen. Wo ein Abstand von zwei Meter nicht in jeder Situation eingehalten werden kann, wurden Plexiglasscheiben an den Sitzungstischen aufgestellt.
Feste Redezeit für jeden Teilnehmer
An den Eingängen zum Ratssaal gibt es jeweils Möglichkeiten zur Handdesinfektion.
Die Redezeit für jede Fraktion, Ratsgruppe und jeden fraktionslosen Stadtverordneten je Tagesordnungspunkt wird einheitlich auf drei Minuten festgesetzt und jede Fraktion, Ratsgruppe und jeder fraktionslose Stadtverordnete kann sich zu jedem Tagesordnungspunkt nur einmal zu Wort melden.
Autor:Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen |
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