Politik muss der Jugend zuhören

v.l.n.r.: Murat Akyüz (Ausschussmitglied des Jugendrates), Martin Leißing (Vorstandsmitglied Jugendrat), Silke Ossowski (Stadtverordnete), Heike Gebhard (MdL), Michael Schmitt (Vorsitzender des Jugendrates), Katharina Knappe (Vorsitzende des Jugendrates), Sebastian Watermeier (MdL)
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Mehrere Jugendratsmitglieder haben sich mit Abgeordneten der SPD getroffen, um gemeinsam über die Jugend- und Kommunalpolitik zu sprechen. Eine konkrete Veranstaltung wurde bereits vereinbart.

Am Dienstag, den 8. Mai, trafen sich Mitglieder des Jugendrats mit Silke Ossowski (Mitglied des Stadtrates), Heike Gebhard (MdL) und Sebastian Watermeier (MdL; alle SPD).

Die Jugendvertreter nutzten diese Gelegenheit, um die Arbeit des Jugendrates zu präsentieren und Erfolge, wie auch Schwierigkeiten der Arbeit aufzuzeigen.

Zu Beginn des gut eine Stunde andauernden Gesprächs gab es vor allem Fragen zur konkreten Arbeitsweise des Jugendrates, zum Beispiel wie Zusammenspiel zwischen jüngeren und älteren Mitgliedern funktioniert oder auch wie konkrete Ideen ausgewählt werden. Hierbei wiesen die Jugendratsvertreter insbesondere auf eine geplante Umfrage hin, mit der Projekte auf Grundlage der Wünsche der Kinder und Jugendlichen in Gelsenkirchen entwickelt werden sollen.

Dies fand Anklang bei den Gesprächspartnern. Heike Gebhard verdeutlichte, sie wünsche sich den Jugendrat als „treibende Kraft“ hinter neuen kommunalpolitischen Themen, „so wie es die Jugendorganisationen in den Parteien sind.“

Doch auch Probleme in der Arbeit wurden angesprochen. Auf die Frage, was noch nicht wie erhofft klappe, führte der Vorsitzende des Jugendrates, Michael Schmitt, aus, dass die Zusammenarbeit mit den politischen Gremien „noch teilweise stockend anläuft.“ Er sieht jedoch einen deutlich positiven Trend, viele anfängliche Startschwierigkeiten seien inzwischen überwunden. Silke Ossowski bestärkt den Jugendrat darin, auch zukünftige Probleme selbstbewusst anzugehen: „Hartnäckigkeit“, so das Mitglied des SPD-Fraktionsvorstands, „ist der Schlüssel, um eure Ziele in der Politik zu verwirklichen.“

Auch die aktuellen Projekte des Jugendrates, wie die Positionierung zum Bäderkonzept oder der Kontaktaufbau zu Jugendverbänden, wurden erörtert und die Einbindung des Jugendrates in den politischen Alltag analysiert.

Eine konkrete Idee soll auch bald umgesetzt werden: Die Landtagsabgeordneten haben angeboten, den Jugendrat in den Landtag nach Düsseldorf einzuladen.

Alle Teilnehmer zeigten sich hoch zufrieden und hoffen, dass auch der Jugendrat den Trend des steigenden politischen Engagements junger Menschen beflügelt. Grund genug gibt es – Sebastian Watermeier dazu: „Das Schlimmste ist, wenn man nichts gesagt hat.“

Diese Veranstaltung führt den bereits in Gesprächen mit anderen Parteien begonnenen Dialog zwischen Jugendrat und politischen Entscheidungsträgern fort. Unter anderem traf sich der Jugendrat bereits mit Vertretern der Grünen, der CDU und der WIN.

Autor:

Martin Leißing aus Gelsenkirchen

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