Oliver Wittke hat etwas durcheinander gebracht.
Die Umsetzung des Gelsenkirchener Appells ist ein gemeinsames Anliegen der drei Gelsenkirchener Bundestagsabgeordneten.
Deshalb finden regelmäßig informelle Arbeitstreffen zwischen den MdB Joachim Poß (SPD), Oliver Wittke (CDU), Irene Mihalic (Grüne), der Gelsenkirchener Sozialdezernentin Karin Welge und dem Leiter des Integrationscenters Reiner Lipka statt.
Ziel ist es, im Interesse der Gelsenkirchener Langzeitarbeitslosen Wege auszuloten, wie eine zusätzliche Unterstützung in Form eines Modellversuchs im Sinne des Gelsenkirchener Appells auf den Weg gebracht werden kann.
„Auf diese Gespräche, die unabhängig von anstehenden Wahlterminen stattfinden, hat sich nun Herr Wittke berufen und behauptet, es gebe eine Absprache zwischen ihm, Frau Mihalic und Joachim Poß, den Gelsenkirchener Appell nicht zum Wahlkampfthema im Gelsenkirchener Kommunalwahlkampf zu machen“, so Joachim Poß. „Das entspricht nicht den Tatsachen. Tatsache ist, dass wir im beschriebenen Rahmen gemeinsam als überörtliche Mandatsträger mit der Verwaltungsspitze am Vorantreiben eines Modellversuchs arbeiten. Tatsache ist aber auch, dass ich, der ich keinerlei kommunalpolitische Funktion habe, mir als Teilnehmer dieses informellen Gesprächskreises nicht anmaße, über die Inhalte der anstehenden Wahlkämpfe zu entscheiden. Eine Absprache, wie sie Herr Wittke dargestellt hat, ist nie getroffen worden. Oliver Wittke hat da offensichtlich etwas durcheinander gebracht.“ so Joachim Poß.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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