Britta Zur hat die Arbeit in Gelsenkirchen aufgenommen
NRWs jüngstePolizeipräsidentin

Britta Zur ist im Polizeipräsidium Buer die Nachfolgerin von Anne Heselhaus, die die Behörde bis Mai letzten Jahres geleitet hat und dann ins Innenministerium wechselte. Foto: Polizei GE/Thomas Nowaczyk
  • Britta Zur ist im Polizeipräsidium Buer die Nachfolgerin von Anne Heselhaus, die die Behörde bis Mai letzten Jahres geleitet hat und dann ins Innenministerium wechselte. Foto: Polizei GE/Thomas Nowaczyk
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In dieser Woche hat die neue Polizeipräsidentin von Gelsenkirchen, Britta Zur, ihre Arbeit in der Behörde aufgenommen.

Die 39 Jahre alte Juristin hat in den vergangenen zwölf Jahren als Staatsanwältin in Düsseldorf gearbeitet und sich dort in letzter Zeit einen besonderen Namen durch ihre Tätigkeit in einem Sonderdezernat gemacht, das sich mit der Verfolgung von Gewalt- und Straftaten gegen Polizeibeamte und Mitarbeiter anderer Hilfsdienste befasst.
Die gebürtige Kölnerin freut sich auf die spannende Aufgabe im Ruhrgebiet und die vielen Menschen, die sie nun kennenlernt. „Es ist mir ein Anliegen, für die gute Arbeit der Polizei zu werben und meinen neuen Mitarbeitern die dafür besten Bedingungen zu schaffen. Das will ich sowohl intern als auch extern tun“, so Britta Zur.
Ihren Funktionswechsel sieht sie gleichwohl nicht als Seitenwechsel, da sie auch in Zukunft dafür eintritt, Sicherheit für die Bürger zu gewährleisten.
Britta Zur wurde durch den NRW-Innenminister Herbert Reul mit Wirkung vom 23. Dezember zur Polizeipräsidentin von Gelsenkirchen ernannt. Damit ist sie die jüngste Leiterin einer Polizeibehörde im Land.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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