Neues aus dem Hans - Sachs - Haus >Gelsenkirchen muss Land bei Flüchtlingsunterbringung helfen
Zuweisung im Wege der Amtshilfe - Unterbringung in der Emscher-Lippe-Halle.
Gelsenkirchen. Wie bereits erwartet hat die Bezirksregierung Münster stellvertretend für die Landesregierung heute 11.09 die Stadt Gelsenkirchen nachdrücklich gebeten, im Wege der Erstaufnahme kurzfristig Unterbringungsmöglichkeiten für 300 Flüchtlinge zu schaffen. Für eine Zuweisung in dieser Größenordnung kommen derzeit nur noch mehrere Turnhallen oder die Emscher – Lippe - Halle in Betracht.
Um den Schulsportunterricht nicht noch mehr zu beeinträchtigen, hat sich die Stadtverwaltung für die Emscher Lippe Halle entschieden, zumal diese über eine ausreichende Fläche und entsprechende sanitäre Anlagen verfügt. Alle erforderlichen Vorkehrungen werden nun unverzüglich eingeleitet und unter der Leitung der Stabsstelle Flüchtlinge umgesetzt. Eine Belegung der Halle ist ab dem 16. September möglich.
Für den Trainingsbetrieb der Schalker Haie werden Alternativen in Nachbarstädten geprüft. Über eine Absage oder Verlegung geplanter Veranstaltungen wird kurzfristig informiert.
Die Stadt Gelsenkirchen wird weiter an ihrem Konzept festhalten, möglichst viele Flüchtlinge dezentral in Mietwohnungen unterzubringen.
Dieses System hat sich bisher bewährt.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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