Teuta Abazi,
Netzwerktreffen der Migrantenselbstorganisationen

Teuta Abazi, Vorsitzende des Integrationsrates der Stadt Gelsenkirchen"
 | Foto: Teuta Abazi,
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Am 25.März 2022 trafen sich über 30 Vertreter*innen der Gelsenkirchener Migranten-organisationen

Das Referat Zuwanderung und Integration/ Kommunales Integrationszentrum hatte für den 25. März zum Netzwerktreffen der Migrantenorganisationen (MSO) aus Gelsenkirchen in den Wissenschaftspark eingeladen. Das Netzwerktreffen findet regelmäßig statt, um die soziale Arbeit der Vereine zu begleiten und zu fördern.

Etwa 30 Vertreter der MSO und Mitglieder des Integrationsrates haben an der Veranstaltung teilgenommen.

Ein Thema war die Erhöhung der Mittel des Integrationsrates von 20.000 auf 30.000 Euro. Diese Mittel stehen jährlich für interkulturelle Projekte der MSO zur Verfügung.

Die Vorsitzende des Integrationsrates, Frau Abazi, sprach ein Grußwort und betonte nochmals ausdrücklich die Möglichkeit, interkulturelle Projekte gefördert zu bekommen. „Nicht zuletzt sind die Vergabekriterien auch geändert worden, um die Migrantenselbstorganisationen und den Integrationsrat stärker zusammenzubringen. Wir wollen Ihre Arbeit intensiv unterstützen und begleiten“, so die Vorsitzende.

Nach einer kurzen Pause erläuterte Herr Mustafa Çetinkaya, Integrationsbeauftragter der Stadt Gelsenkirchen, die neuen Richtlinien und das neue Verfahren.
Besonders hervorgehoben wurde die stärkere Einbindung des Integrationsrates in das Vergabeverfahren. So werden die von den MSO eingereichten Projekte einer Jury - bestehend aus Integrationsratsmitgliedern - vorgelegt.
Die Jury entscheidet schließlich über die zu fördernden Projekte. Die Höchstgrenze für eine Bezuschussung der Projekte beträgt max. 2.000 Euro pro Antrag.

Anschließend hat Frau Gerburgis Sommer von RE/init e.V. ihr spannendes Projekt „Angekommen in Recklinghausen / Gelsenkirchen / Bottrop – Migrationsgeschichten aus vier Generationen“ vorgestellt.

In Videointerviews, die Frau Sommer sehr sensibel durchgeführt hat, erzählen 60 Menschen aus vier Generation auf berührende Weise von ihren Erfahrungen des Ankommens in den beteiligten Kommunen. In ihren Geschichten geht es um ihre Ankunft in Gelsenkirchen.

Herr Ezzedine Zerria, aus Tunesien stammend, Integrationsratsmitglied und Interviewpartner in dem Projekt erzählte, wie sehr ihn dieses Interview berührt hatte.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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