Michaela Marquardt: „Gelsenkirchener Appell vielleicht auch Chance für Quartierskümmerer“

Die Feldmarker SPD-Stadtverordnete Michaela Marquardt | Foto: Privat
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Die Feldmarker SPD-Stadtverordnete Michaela Marquardt sieht in der Umsetzung des Gelsenkirchener Appells auch eine Chance für die bewährte Arbeit der Quartierskümmerer. Deren Arbeit war nach dem Auslaufen des EU-Projektes weggefallen.

„In der Tat wird die Arbeit der Quartierskümmerer schmerzlich vermisst. Das gilt sicher nicht nur für die Feldmark, sondern auch für jeden anderen Stadtteil, in dem die insgesamt 51 Kräfte tätig waren. Allein das zeigt aber schon, wie notwendig und sinnvoll deren Tätigkeit war und ist,“ so Michaela Marquardt.

„Gleichzeitig widerlegen diese Erfahrungen ganz anschaulich die immer wieder aufkommende Kritik, solche Programme seien sinnlos oder würden öffentliche Mittel verschwenden. Die Menschen in der Feldmark jedenfalls sehen das ganz sicher völlig anders.

Das Problem dabei ist allerdings die Befristung meist auf zwei Jahre. Dies wird weder der Idee noch den Menschen, die für die Tätigkeit in Frage kommen gerecht. Hierzu muss ein Förderprogramm von Anfang an längerfristiger ausgelegt werden und hier habe ich die Hoffnung, dass im Rahmen des Gelsenkirchener Appells gerade die Arbeit der Quartierskümmerer wieder aufgenommen werden kann.“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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