43 Millionen Euro für Lanferbach
Mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität

Der Lanferbach leitet hier noch das Abwasser in die Emscher. Vor Ende des Jahres erreicht der Bach seine Abwasserfreiheit. Das Foto zeigt den Blick bachaufwärts an der Brücke Horster Straße. | Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV
  • Der Lanferbach leitet hier noch das Abwasser in die Emscher. Vor Ende des Jahres erreicht der Bach seine Abwasserfreiheit. Das Foto zeigt den Blick bachaufwärts an der Brücke Horster Straße.
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Der Lanferbach erreicht die Abwasserfreiheit bis Jahresende. Die Schmutzfracht fließt dann unterirdisch von der Halde Rungenberg aus südlich über den neu verlegten Sammler in den großen Abwasserkanal Emscher (AKE). Dafür wurden fast 1300 Meter an Rohrelementen verlegt – teilweise mit einem Durchmesser von bis zu zwei Metern.

Die Projektkosten belaufen sich auf rund 43 Millionen Euro. Davon werden knapp vier Millionen Euro in die Sanierung des Pumpwerks Lanferbach investiert. Das Pumpwerk wird benötigt, um das Gefälle des Kanals auszugleichen: Das Abwasser wird durch die Anlage nach oben gepumpt, damit es weiter in den AKE und in die Kläranlage fließen kann. „Die Abwasserfreiheit des Lanferbaches bringt den Anwohnerinnen und Anwohnern ein großes Stück an Lebens- und Aufenthaltsqualität zurück", sagt Projektleiter Markus Brzoska von der Emschergenossenschaft.

Autor:

Stephanie Klinkenbuß aus Recklinghausen

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