Margret Schneegans: „Fundierte Diskussionen zur Grünen Welle erst nach der gerade gestarteten Untersuchung möglich“

Margret Schneegans (SPD), Vorsitzende des Verkehrsausschusses. | Foto: SPD- Ratsfraktion Gelsenkirchen
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Überrascht ist die SPD-Ratsfraktion vom Thema und Zeitpunkt einer öffentlichen Fraktionssitzung der CDU zum Verkehrsfluss ins unserer Stadt. Die Ergebnisse einer groß angelegten Studie, die der Verkehrsausschuss in seiner letzten Sitzung auf den Weg gebracht hat, werden nämlich erst in der zweiten Jahreshälfte 2012 vorliegen.

Margret Schneegans (SPD), Vorsitzende des Verkehrsausschusses (VBA): „Dass es nicht optimal mit der grünen Welle an vielen Stellen in Gelsenkirchen läuft, merken alle Verkehrsteilnehmer in Gelsenkirchen jeden Tag aufs Neue, da besteht unstreitbar dringender Handlungsbedarf. Als Beispiel sei hier nur der Kreuzungsbereich der Overweg- mit der Florastraße genannt..“

Um die Suche nach Lösungen über das übliche Stammtischniveau zu heben, hat die SPD-Ratsfraktion in Zuge der Haushaltsberatungen für dieses Jahr Mittel für eine grundsätzliche Untersuchung des Verkehrsflusses in Gelsenkirchen beantragt. In der letzten Sitzung des Verkehrsausschusses am 22. September wurde die Verwaltung einstimmig mit der Vergabe eines solchen Gutachtens beauftragt. SPD und CDU ergänzten die Liste der zu untersuchenden neuralgischen Punkte.

Margret Schneegans: „Die Ergebnisse der nun beauftragten Untersuchungen werden erst in der zweiten Jahreshälfte 2012 vorliegen. Fundierte Diskussionen werden damit auch erst dann möglich sein.“

Die SPD-Stadtverordnete Margret Schneegans legte in der Sitzung des VBA auch Wert auf eine Prüfung eines möglichen Linksabbiegens von der Flora in die Luitpold-/Ringstraße, weil dies die Kreuzung der Ringstraße mit der Kirchstraße deutlich entlasten würde.

Margret Schneegans: „Außerdem dürfen wir nicht außer acht lassen, dass sich immer mehr Menschen mit dem Fahrrad in der Stadt bewegen, die Zahl der Nutzer von Bus und Bahn steigt und auch die Rollator-Generation größer wird. Die sicher notwendige Optimierung des Autoverkehrs darf deren Belange nicht einfach hinten an stellen. Es sind intelligente Lösungen gefragt, um alle Interessen miteinander in Einklang zu bringen. Dazu reicht eine Abendveranstaltung sicher nicht aus.“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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