Margret Schneegans: „Die De-la-Chevallerie-Straße bleibt leistungsfähig und gewinnt deutlich an Qualität“
Die De-la-Chevallerie-Straße in Buer wird durch die Umgestaltung deutlich an Qualität gewinnen, meint die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Margret Schneegans und widerspricht damit deutlich jenen Stimmen, die zu wiederholtem Male den Einkaufsstandort Buer gefährdet sehen.
Die Leistungsfähigkeit der Straße bleibt erhalten.
„Ich kann nicht erkennen, wie die Einrichtung eines Schutzstreifens für Radfahrer den Untergang des Abendlandes zumindest in Buer auslösen sollte“, so Margret Schneegans.
„Wir sollten zur Sachlichkeit zurückkehren. Was kommen wird, ist ein Fahrstreifen, der mit einer Überbreite von 5 Metern groß genug ist, im Normalfall auch zwei Autos nebeneinander aufzunehmen. Daneben wird es einen Schutzstreifen für Fahrräder geben, der durch Markierungen abgetrennt ist. Die Leistungsfähigkeit der Straße wird dadurch kaum beeinträchtigt, aber Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer können deutlich sicherer fahren. Sie sind übrigens keine unbedeutende Randgruppe. Durch den aktuellen Fahrradboom nutzen heute viel mehr Menschen das Rad auch als modernes, umweltfreundliches und preiswertes Verkehrsmittel auf kurzen und mittleren Strecken in den Städten. Deshalb haben wir als SPD-Fraktion vor zwei Jahren damit begonnen, verstärkt Mittel für Fahrradmaßnahmen bereit zu stellen. Die Umgestaltung der De-la-Chevallerie-Straße ist daher nur die Fortsetzung der fahrradfahrerfreundlichen Umgestaltung der Hölscherstraße und der Cranger Straße in Buer. . Dort funktioniert das Miteinander von Autos und Fahrrädern übrigens ganz gut.
Was in Buer Probleme verursacht, ist der Durchgangsverkehr. Daher wird Flüsterasphalt eingebaut, damit die Lärmbelastung für die Anwohner sinkt. So schließt sich der Kreis einer insgesamt sehr sinnvollen Maßnahme, wenn man sie ohne Scheuklappen und Tunnelblick betrachtet.“
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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