Margret Scheegans: „Beleuchtung und Gestaltung müssen noch verbessert werden.“
Ortstermin der SPD-Verkehrspolitiker an der neuen Unterführung Bismarckstraße.
„Vieles ist besser geworden an der neuen Unterführung und es ist auch nicht selbstverständlich, dass sie schneller als geplant fertig wurde“, meinte die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Margret Schneegans anlässlich eines Besuches vor Ort am gestrigen Freitag 08. Juli 2016.
„Was noch besser werden muss sind Farbe und Licht um das ganze Umfeld attraktiver zu machen.“
Ein Konzept zur Beleuchtung und Gestaltung der Unterführung mit Hilfe von Lichteffekten werde gerade ausgearbeitet, berichteten Michael Stappert und Andreas Knolle von Referat Verkehr der Stadtverwaltung. Daran arbeitet auch die Polizei mit, um auch das Sicherheitsgefühl mit zu berücksichtigen.
„Dass eine bessere Beleuchtung kommen soll ist sehr gut, aber ich meine, zusätzlich muss dringend auch noch etwas an den Wänden gemacht werden“, meinte hierzu Margret Schneegans. Sie erinnerte daran, dass in den Baukosten hierfür ein namhafter Betrag eingeplant war und regte an, hier über kostengünstige Möglichkeiten wie etwa eine Graffiti-Gestaltung über Jugendprojekte und die Einbeziehung der Jugendberufshilfe nachzudenken. Auch über die Beteiligung der Zoom-Erlebniswelt könne man nachdenken, zumal viel vom Zubringerverkehr dahin über den Bahnhof und durch die Unterführung laufe.
Probleme sahen die SPD-Verkehrspolitiker vor Ort vor allem noch bei der Eisenbahnbrücke. Hier zeigt sich an vielen Stellen Rost, der nicht nur den optischen Eindruck stört. Auch Taubendreck ist hier noch ein sichtbares Problem, das an der Autobahnbrücke daneben mit Plexiglasscheiben vor den Nischen gut gelöst wurde. Zuständig ist her allerdings die Deutsche Bahn, die in den nächsten Tagen Post von der SPD-Ratsfraktion bekommen wird.
Am Ende des Besuches war schließlich noch Thema, dass einige Autofahrer zwischen den Ampeln an der Unterführung zu schnell fahren, um die Grünphasen „mitzunehmen“. Auch hierum will sich die Stadtverwaltung kümmern.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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