Leserbrief zum Ausbau der A52 über die Heege
Mit Erstaunen habe ich den Schlagabtausch der örtlichen Politiker zum oben genannten Thema verfolgt. Als Teilnehmerin der Bürgerversammlungen vor Ort möchte ich folgendes bemerken:
Es waren tatsächlich die Bürger, die gerüchteweise von den Ausbauplänen durch die Heege erfuhren und sich dann zu einer Gegenbewegung formierten.
Es waren die Bürger, die sich in mühevoller Kleinarbeit Informationen verschafften und um Unterstützung, für ihre Gegenwehr bei den Politikern, warben.
Sehr früh erklärte OB Baranowski:“ Einen Ausbau durch die Heege wird es mit uns nicht geben!“ Das die CDU sich später mit den gleichen Worten positionierte, hat die Schaffrather Bürger sehr gefreut. Ein Wohngebiet zwischen A2, auf der einen Seite und A52 auf der anderen Seite, ist für die Bürger unattraktiv. Erst recht, wenn durch die Baumaßnahme große landwirtschaftliche Flächen geopfert werden müssten.
Wir Schaffrather Bürger danken allen Politikern für ihren Einsatz, auch wenn die Motivation unterschiedlich ist. War es nun der Naturschutz, die angespannte Finanzlage oder die Wohnortnähe eines Politikers zur Heege, wichtig ist das Ergebnis. Für die Schaffrather Bürger ist das der Erhalt der Lebensqualität im Schaffrath!
Ingrid Husmann, Schaffrath
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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