Land stärkt die Sportinfrastruktur in den Kommunen

Tann: Die Umsetzung des Bäderkonzeptes könnte nachhaltig profitieren

Mit dem Nordrhein-Westfalen-Programm I hat die Landesregierung ein umfangreiches Sonderprogramm zur Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie und zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit des Landes eingesetzt. Ein Bestandteil dieses Programms bezieht sich auf die Stärkung der Sportinfrastruktur in den Kommunen. Neu und ganz wesentlich ist, dass das Land in diesem Jahr auch die Eigenanteile der Städte und Gemeinden übernehmen will.

Guido Tann, Sprecher der CDU-Fraktion im Sportausschuss: „Das ist eine Riesenchance für Gelsenkirchen, hierdurch Projekte in Angriff nehmen zu können, für die bislang die notwendigen Eigenanteile nicht aufgebracht werden konnten oder für die bislang noch gar keine Fördermöglichkeit gesehen wurde. Sicherlich ist dabei ein sehr interessanter Aspekt, inwieweit Möglichkeiten auch dafür bestehen, das beschlossene Bäderkonzept für die Stadt GE mit Mitteln aus diesem Förderprogramm zu unterstützen und umzusetzen. Ich halte es für ganz wichtig, hier rechtzeitig zu prüfen und ggf. dann die Bedarfe anzumelden.“

Die genauen Förderbedingungen werden in Kürze veröffentlicht und landesweit stehen dann in diesem Jahr rd. 46 Millionen Euro zur Stärkung der Sportinfrastruktur und zur Förderung des Breitensports zur Verfügung.

Autor:

Gabriele Zyla (CDU) aus Gelsenkirchen

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