Land fördert Maßnahmen für mehr „Grüne Infrastruktur“
Birgit Lucht: Das Programm ist wie für Gelsenkirchen gemacht
Ab sofort können bei der zuständigen Bezirksregierung Anträge zum Förderprogramm „Grüne Infrastruktur“, das aus Mitteln der EU finanziert wird, eingereicht werden. Ziel des Programms ist es, grüne Infrastruktur im urbanen Umfeld zu entwickeln, zu erhalten und zu verbessern. Das Förderspektrum, für das rund 20 Millionen Euro zur Verfügung stehen, ist sehr weit angelegt. Förderfähige Maßnahmen sind unter anderem die Entsiegelung von Flächen, das Anlegen naturnaher Wasserflächen sowie größerer Blühflächen. Ebenso wird aber auch das Anpflanzen von Bäumen gefördert.
„Die Möglichkeiten, die dieses Förderprogramm für unsere Stadt bietet dürfen nicht ungenutzt an uns vorbeiziehen. Einige der förderungsfähigen Bereiche beziehen sich auf Überlegungen und Positionen, die auch bereits in unserem aktuellen Haushaltplan für die Stadt zu finden sind. Die rechtzeitige Beantragung von Fördermitteln aus dem Programm „Grüne Infrastruktur“ wäre daher nicht nur eine Hilfe das Stadtklima zu verbessern, sondern wäre darüber hinaus sogar noch eine Möglichkeit den aktuellen Haushalt zu entlasten, und damit Finanzmittel frei zu machen, die an anderer Stelle eingesetzt werden könnten. Einigen Projekten wird sogar eine Förderung von bis zu 100 % in Aussicht gestellt“, erläutert Birgit Lucht, umweltpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, das Programm.
„Wir werden in den nächsten Tagen von der Verwaltung einen Bericht anfordern, für welche Bereiche die Verwaltung plant, Förderungen zu beantragen. Ich freue mich sehr, dass die CDU geführte Landesregierung die Kommunen bei der Verbesserung des Stadtklimas auf so vielfältige Weise und durch eine erhebliche Anzahl von Fördermöglichkeiten unterstützt“, so Birgit Lucht abschließend.
Autor:Gabriele Zyla (CDU) aus Gelsenkirchen |
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