Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte“
Kommunen können Projektvorschläge machen
Der Gelsenkirchener SPD-Bundestagsabgeordnete Markus Töns weist auf das neue Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ hin:
Viele Städte und Gemeinden sind von tiefgreifenden Veränderungen in ihren Innenstädten betroffen. Das gilt vor allem für einen anhaltenden Strukturwandel im Einzelhandel. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie beschleunigen diese Entwicklung zusätzlich und decken drängende Handlungsbedarfe auf.
Die Bundesregierung möchte deshalb im Rahmen des Projektaufrufs „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ Städte und Gemeinden modellhaft bei der Erarbeitung und Umsetzung von innovativen Konzepten und Handlungsstrategien fördern. Im Sinne von Reallaboren können auch konkrete Einzelmaßnahmen zur Stärkung und Entwicklung der Innenstädte unterstützt werden.
In den letzten Monaten haben sich Bundesfinanzminister Olaf Scholz sowie die Kommunen und Gemeinden intensiv für den Beginn des Förderaufrufes durch das Bundesinnenministerium und eine Aufstockung des Programms eingesetzt, so dass nun insgesamt 250 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Städte und Gemeinden sind aufgerufen, bis zum 17. September 2021 Projektvorschläge zur Stärkung der Resilienz und Krisenbewältigung einzureichen. Umgesetzt wird das Programm vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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