„Jede Gegenwart hat als Zukunft angefangen“

Um die Frage „Wie geht es weiter mit InnovationCity?“ ging es beim 53. Unternehmerstammtisch des Jahres 2010 in der Bar des Hotel Maritim am Stadtgarten. In Vertretung des eigentlich geladenen Referenten stellte Andreas Pikew von der Wirtschaftsförderung das Projekt und die weiteren Planungen vor.

Von Silke Sobotta

„Die Zukunft von InnovationCity hat für Gelsenkirchen und Herten bekanntlich nicht mit dem 1. Platz und somit dem Titel des Wettbewerbes begonnen, aber schon am 9. Dezember wird im Rat der Stadt Gelsenkirchen eine Vorlage beraten, in der es um die Möglichkeit der Verwirklichung von einigen Projekten der Bewerbung geht“, verriet Piwek.
Dazu gibt es ein Planung mit einem 5-Punkte-Programm. Erstens soll die Allee des Wandels realisiert werden. Zweitens soll das Bergwerk Lippe entwickelt werden in dem vorgezeichneten Nutzungskorridor. Als drittes soll das Smart Grid (intelligentes Stromnetz) weiter vorangetrieben werden,.
Zum vierten sollen die Bildungsaktivitäten von Solar- und Wasserkraft entwickelt werden. Last not least soll das Handlungskonzept unter Beteiligung aller 16 Bewerberstädte entwickelt werden.
„Damit wollen wir klarstellen, dass weitere Kooperationen nicht allein mit Herten eingegangen werden könnten. Dadurch wird auch nicht mehr nur der durch die Bewerbung angedachte Projektraum angesprochen. Das öffnet auch die umfangreichere Einbeziehung aus Akteuren von mehr Unternehmen und sendet eine positive Botschaft in die Region,“ skizzierte Andreas Piwek eine mögliche Zukunft.
Als Voraussetzung dafür sieht er den Aufbau eines Apparates mit dem diese Ziele weiterverfolgt werden können.
„Dazu können und müssen Partner gefunden und begeistert werden“, wünscht sich der Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung der Stadt Gelsenkirchen für die Zukunft.
Und da es nicht nur der letzte Unternehmerstammtisch des Jahres 2010 war, sondern auch noch in die Adventszeit fiel, stattete auch der Nikolaus den Unternehmern einen Besuch ab. Passend zur Jahreszeit spendierte das Hotel Maritim den Gästen dann auch einen schmackhaften und heißen Grünkohl mit einer ausgefallen Fleischzugabe.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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