Internationales Pfingstjugendtreffen auf der Trabrennbahn Gelsenkirchen

Bilder vom Pfingstjugendtreffen 2009, das ebenfalls auf der Trabrennbahn stattfand: Kinder wollen alles ganz genau wissen
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Am Pfingstsamstag und -sonntag steigt das 15. Internationale Pfingstjugendtreffen auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen, direkt an der Stadtgrenze zu Essen-Katernberg. Erwartet werden an beiden Tagen tausende Jugendliche, Kinder und Gäste aus der Region, bundesweit und aus aller Welt.
„Umweltbewusst und internationalistisch“ ist das Motto, unter dem in verschiedenen „Treffpunkten“ und auf der Hauptbühne interessante Veranstaltungen, Diskussionsrunden ebenso wie Mitmachspiele und Wettbewerbe für Kinder und Jugendliche stattfinden.
Gäste aus Spanien, Ägypten und Tunesien lassen den Geist der Rebellion in diesen Ländern für die Besucher lebendig werden. Ein herausragendes Thema wird auch sein, wie die Forderung nach sofortiger Stillegung aller Atomkraftwerke durchgesetzt werden kann. Die Jugend und die Kinder haben das größte Interesse an einer intakten Umwelt, denn sie haben ihre Zukunft noch vor sich. Deshalb gibt es am Samstag um 16:00 auf der Hauptbühne ein großes Widerstandsplenum.
Erstmals gibt es einen Song-Contest. Am Samstag beginnt der Vorentscheid um 14 Uhr. Von einer Jury werden die acht Besten ausgewählt. Im Rahmen der Abendveranstaltung wählt das Publikum die drei Besten. Verschiedene Kampf­sport-Workshops laden zum Schnuppern ein. Durchgängig an beiden Tagen können Kinder an verschiedenen Stationen des Spiele-Parcours oder beim Kinder-Holzbau-Projekt ihre Geschicklichkeit beweisen. Musik aller Stilrichtungen gibt es auf mehreren Bühnen. Sport und Spiel kommen mit einem Fußballturnier (dabei ersmals ein eigenes Fußballturnier für Mädchen-Mannschaften) und einem großen Städte- und Mannschaftsturnier im Stil von „Spiel ohne Grenzen“ nicht zu kurz. Kulinarisches aus aller Welt rundet das Treffen ab. Der Eintritt ist frei, für größere Aktivitäten wird ein kleiner Beitrag erhoben. Auf dem Gelände ist auch das Übernachten im eigenen Zelt gegen kleines Geld möglich.

Autor:

Bodo Urbat (Essen steht AUF) aus Essen-Nord

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