Hohe Arbeitslosigkeit kann nicht einfach hingenommen werden Lutz Dworzak bringt Sondersitzung von Sozialausschuss und Ausschuss für Wirtschaftsförderung ins Gespräch
Nach der Veröffentlichung der aktuellen Arbeitslosenzahlen in Gelsenkirchen schlägt die SPD - Fraktion eine gemeinsame Sondersitzung von Sozialausschuss und dem Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Liegenschaft (AWL) vor.
Lutz Dworzak: „Wenn in unserer Stadt aktuell fast 20.000 Menschen ohne Arbeit sind, können wir das nicht einfach nur zur Kenntnis nehmen und zur Tagesordnung übergehen. Wenn wir die über 5.000 Menschen hinzurechnen, die sich in Maßnahmen der Arbeitsförderung befinden, sind fast 20 % der arbeitsfähigen Menschen in Gelsenkirchen ohne Job. Ich weiß, dass der städtische Einfluss auf die Schaffung von Arbeitsplätzen gering ist. Trotzdem sollten wir uns zusammensetzen und diskutieren, ob es weitere, andere oder bessere Möglichkeiten gibt, mehr Menschen wieder eine Perspektive durch eine Beschäftigung zu ermöglichen.
Das hat nicht nur einen arbeitsmarktpolitischen, sondern auch einen gewichtigen sozialpolitischen Aspekt. Ich könnte mir als ersten Schritt vorstellen, in einer gemeinsamen Sondersitzung der Ausschüsse für Soziales und für Wirtschaftsförderung unter Beteiligung der Arbeitsverwaltung und der städtischen Wirtschaftsförderer umfassend über die aktuelle Situation und die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in unserer Stadt zu diskutieren. Das will ich nach der Sommerpause mit den Verantwortlichen erörtern.“
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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