“Halbzeit“ im Quartiersprojekt Scholven

Kutzborski: Die Stelle der Projektbeauftragten sollte bald möglichst neu besetzt werden

Seit August 2014 freuen sich die Scholvener Bürger über das von der Caritas ins Leben gerufene sozialraumorientierte Quartiersprojekt.
Jetzt ist „Halbzeit“ und man kann durchaus positive Entwicklungen im Stadtteil feststellen.
Mit ihrer engagierten Arbeit hat es die zuständige Projektbeauftragte, Sarah Navarro, geschafft, viele Ehrenamtliche für das Projekt zu begeistern und den Slogan „Scholven – da läuft was!“ voll umzusetzen.

Umso bedauerlicher empfindet Monika Kutzborski, CDU-Stadtverordnete und Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Scholven/Bülse, den Weggang von Sarah Navarro zum Monatsende Oktober 2016 und hofft sehr, dass es der Caritas gelingt, die Stelle der Projektbeauftragten bald möglichst neu zu besetzen.

Mit dem Projekt und dem in diesem Jahr neu eröffneten Stadtteilladen sind in Scholven Strukturen geschaffen worden, die gepflegt und weiter ausgebaut werden müssen, um eine Nachhaltigkeit des Projektes zu gewährleisten.
Man sollte schon heute darüber nachdenken und planen, wie eine Finanzierung des Quartiersprojekt Scholven über den geförderten Zeitpunkt (2018) hinaus sichergestellt werden kann.
Selbstverständlich kann und muss das auch ein Thema für die Haushaltsberatungen sein.

Autor:

Ludger Jägers aus Gelsenkirchen

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