Haertel: Wittke schmückt sich mal wieder mit fremden FedernVorschlag zum „Gelsenkirchener Appell“ kam von Lutz Dworzak
Die Berichterstattung der WAZ vom Donnerstag, 6. Februar zum Gelsenkirchener Appell („Wiege des Appells steht im Unions-Lager“) und die Behauptung des CDU-Vorsitzenden Oliver Wittke, MdB in der WAZ am Samstag, 8. Februar, die Initiative sei von Wolfgang Heinberg ausgegangen, nimmt der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Klaus Haertel zum Anlass für die folgende Stellungnahme:
„Oliver Wittke versucht einmal mehr, sich mit fremden Federn zu schmücken, um ein wichtiges Gelsenkirchener Projekt für sich, die CDU und Wolfgang Heinberg zu reklamieren. Es wird von beiden CDU-Politikern damit versucht, die Ziele des breit unterstützten Gelsenkirchener Appells für ihre durchsichtigen parteipolitischen Interessen zu reklamieren. Durch diesen scheinheiligen Versuch, wollen Wittke und Heinberg zusätzlich auch von der unsäglichen Absage der Jungen Union an den Gelsenkirchener Appell ablenken.
Im Sozialausschuss am 7. März 2012 kam der entscheidende Vorschlag, wie es das Protokoll ausweist, einen Appell auf den Weg nach Düsseldorf und Berlin zu bringen, eindeutig vom Ausschussvorsitzenden Lutz Dworzak.
Der hat den Gelsenkirchener Appell von Anfang an als ein Gemeinschaftsprojekt aller in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik tätigen Akteure in Gelsenkirchen verstanden.
Folgerichtig hat Lutz Dworzak dann auch Caritasdirektor Peter Spannenkrebs gebeten, alle Akteure zu einem ersten Treffen einzuladen.
Immer mehr Personen und Institutionen, denen Oliver Wittke mit seiner Verdrehung der Tatsachen vor den Kopf stößt.“
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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