Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski dankt der Polizei
Hier die entsprechende Mitteilung aus dem Rathaus:
"Der Polizei ist es gelungen, in sehr kurzer Zeit zwei voneinander unabhängige abscheuliche Taten gegen Frauen in Buer aufzuklären.
Ich danke der Polizei für diesen schnellen Ermittlungserfolg. Die Gelsenkirchener Polizei hat dabei mein volles Vertrauen. Für beide Taten gilt: Hier ist jetzt die ganze Härte und Konsequenz des Gesetzes gefragt und dies schnell und unabdingbar. Gewalt gegen Frauen ist stets und immer verachtungswürdig und kriminell.
Leider hat es sich in einem Fall gezeigt, dass der mutmaßliche Täter aus den Reihen der Asylbewerber stammt und erst seit kurzer Zeit in Gelsenkirchen lebt.
Dies ist nicht nur eine grobe Missachtung unserer Gastfreundschaft, sondern in besonderem Maße menschenverachtend.
Für mich ist dabei völlig klar:
Wer sich nicht an unsere Gesetze und Regeln hält, bedarf unseres Schutzes offenbar nicht und muss auch die Konsequenzen tragen. In diesem Fall muss nach einer Verurteilung dann auch die Abschiebung folgen.
Dieser eine Täter hat darüber hinaus allen Menschen, die in großer Not aus ihrem Land geflohen sind, schlimmen Schaden zugefügt. Trotz aller Empörung und Wut, die auch ich empfinde, dürfen jetzt aber nicht alle Flüchtlinge über einen Kamm geschoren werden.
Die Verhaftung und das weitere Verfahren der Strafverfolgungsbehörden werden hoffentlich allen zeigen, dass kriminelles Verhalten nicht geduldet und konsequent bestraft wird!
Wir haben immer eine Integration innerhalb klarer Leitplanken formuliert. Zu diesen Leitplanken gehört die uneingeschränkte Achtung unserer Rechts- und Gesellschaftsordnung. An dieser Linie werden wir festhalten und werden alles dafür tun, dass diese Leitplanken von allen verstanden und akzeptiert werden. Dies ist und bleibt die wesentliche Bedingung für gelingende Integration."
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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