Gelsenkirchener Kulturgüter stärker der Öffentlichkeit zugänglich machen
Annelie Hensel: Die Initiative der Oberbürgermeisterin lässt sehr hoffen!
Seit Jahren setzt sich die CDU, ganz vorne weg die kulturpolitische Sprecherin der Fraktion, Annelie Hensel, dafür ein, Gelsenkirchener Kulturgüter viel stärker als bisher der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Als einen geeigneten Ausstellungort für Exponate wichtiger und prägender Kunstgegenstände im Stadtgebiet hat Annelie Hensel immer wieder auch das Hans-Sachs-Haus in der Gelsenkirchener City genannt und ganz konkrete Vorschläge für mögliche Ausstellungen und Veranstaltungen gemacht.
„Kultur braucht Öffentlichkeit“, davon ist Hensel mehr als überzeugt und begrüßt daher die jetzt von Oberbürgermeisterin, Karin Welge angestoßene Initiative, in der sie der lokalen Szene der bildenden Kunst künftig ein Forum bieten möchte und beabsichtigt, die Arbeiten Gelsenkirchener Künstlerinnen und Künstler für jeweils sechs Monate in ihrem Dienstzimmer sowie im angrenzenden Warte- und Flurbereich im Hans-Sachs-Haus auszustellen.
„Ich bin sicher die Initiative der Oberbürgermeisterin ist vielversprechend. Vielversprechend für weitere Schritte in diese Richtung. Ich denke dabei ganz konkret an die große Anzahl von Kunstgegenständen, die nach wie vor in Gelsenkirchener Magazinen und Lagern der Kulturverwaltung schlummern. Diese große Vielzahl von Kunstgegenständen, die bislang nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden sind müssen ans Tageslicht“, fordert Hensel. Dazu zählen zahlreiche Gemälde, Grafiken, Skulpturen, natur- und kulturgeschichtliche Sammlungen wie Münzen und Urnen, und auch beispielsweise der sogenannte “Steinerne Schatz“ aus dem Schloss Horst, der rund 600 Einzelstücke bauplastischer Dekorelemente aus Baumberger Sandstein umfasst.
Autor:Gabriele Zyla (CDU) aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.