Gelsenkirchener Appell erfährt bundesweite Beachtung Projekt mit Modellcharakter für Kommunen mit hoher Langzeitarbeitslosigkeit
Die SPD - Ratsfraktion hat sich in ihrer turnusgemäßen Sitzung am Montag Nachmittag (26.01), erneut mit dem Gelsenkirchener Appell befasst. Anlass war ein umfassender Bericht der Sozialdezernentin Karin Welge über ihr Gespräch mit drei anderen Städten mit hoher Langzeitarbeitslosigkeit am vergangenen Freitag.
Lutz Dworzak: „Wir sind hoch erfreut, dass es nun konkret vorwärts geht mit dem Gelsenkirchener Appell und die Arbeitsministerin ihr neues Programm für alle sehr arbeitsmarktfremden Langzeitarbeitslosen nun unter Beteiligung der zehn besonders betroffenen Städte und Regionen konkretisieren kann.“
Die SPD - Ratsfraktion ist nun gespannt auf das gemeinsame Rahmenkonzept der betroffenen Jobcenter, das sogar den Rahmentitel „Gelsenkirchener Appell“ tragen soll.
Dr. Haertel: „Wir wünschen uns eine enge Verzahnung mit den Stadtentwicklungskonzepten in Gelsenkirchen und einen sozialräumlichen Ansatz, der die Wohn- und Lebensverhältnisse in unseren Stadtquartieren verbessert.
Die SPD-Ratsfraktion wird den nun eingeschlagenen Weg aktiv unterstützen und positiv begleiten.
Lutz Dworzak, Vorsitzender des Sozialausschusses, kündigte an, das Thema „Gelsenkirchener Appell“ auch in der Sitzung des ASA am Mittwoch dieser Woche zum Tagesordnungspunkt zu machen.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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