Gabriele Preuß: „EU-Unterstützung für ehemalige Opelaner wäre lobenswert“
SPD - Europaabgeordnete lobt Kommissionsvorhaben
Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, 2692 ehemalige Beschäftigte des Bochumer Opelwerks und eines Zulieferbetriebs bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz mit knapp 7 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für die Anpassung an die Globalisierung (EGF) zu unterstützen. Die aus dem EGF kofinanzierten Maßnahmen im Volumen von insgesamt 11,5 Millionen Euro sollen diesen entlassenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern der Fahrzeugindustrie helfen, ihre Kompetenzen an neue Anforderungen anzupassen und ihnen den Übergang in eine neue Beschäftigung zu erleichternund würden mit Berufsberatung, Weiterbildung, Beratung bei der Existenzgründung, Betreuung und Beratung nach Antritt einer neuen Stelle sowie Transferkurzarbeitergeld bei der Suche nach einer neuen Stelle unterstützend wirken.
Die Gelsenkirchener SPD-Europaabgeordnete Gabriele Preuß begrüßt diesen Vorschlag: „Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise ist der europäische Markt für Fahrzeuge im mittleren Preissegment stark eingebrochen. Opel war davon besonders betroffen.“ Angesichts der gravierenden Auswirkungen für den Standort Bochum und die umliegenden Städte ist Gabriele Preuß froh, dass die EU-Kommission Willen zur Unterstützung zeigt. Sie ist sich sicher, dass das Europäische Parlament dem Vorschlag zustimmen wird. „Die EU-Unterstützung für die ehemaligen Opelaner wäre lobenswert und ein starkes Zeichen der europäischen Solidarität mit den Betroffenen negativer wirtschaftlicher Entwicklungen.“
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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