Frank Baranowski macht Weg frei für gemeinsamen Wahltermin 2014

Frank Baranowski erhielt Minuten langer Beifall der Delegierten. | Foto: Heinz Kolb
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Mit langanhaltendem Beifall nahmen die SPD-Delegierten am Donnerstagabend auf dem Parteitag in der Gesamtschule Berger Feld die Ankündigung von Oberbürgermeister Frank Baranowski auf, gemeinsam mit den Kandidatinnen und Kandidaten am 25. Mai 2014 zur Kommunalwahl antreten zu wollen.

„Wir wollen den Menschen in Gelsenkirchen ihre Wahlentscheidung so deutlich wie möglich machen. Die Wahl des neuen Stadtrates und die des Oberbürgermeisters gehören zusammen. Von dieser Verantwortungsgemeinschaft bin ich überzeugt“,

so Frank Baranowski in seiner persönlichen Erklärung. Darüber hinaus wählten die SPD-Delegierten ihre Direktkandidatinnen und -kandidaten für die 33 Wahlkreise für die Wahl zum neuen Stadtrat ebenso wie die entsprechende Reserveliste.

Gleichzeitig wurde auch der Entwurf des Kommunalwahlprogramms 2014 in Eckpunkten vorgestellt.

Die Überschrift „Heimat schreiben wir mit GE“ gibt bereits einen Ausblick auf das Wahlkampfmotto der SPD. Den Programmaufschlag wollen die Sozialdemokraten nunmehr in den kommenden Monaten mit und in der Stadtgesellschaft diskutieren und weiterentwickeln.

Der Fraktionsvorsitzende Dr. Klaus Haertel wie auch Fraktionsgeschäftsführer Dr. Günter Pruin sind sich sicher, damit ein ehrliches Gesprächsangebot an die Menschen in Gelsenkirchen zu machen. „Wir wollen mit einem klaren Programm und dem entsprechenden Gestaltungswillen überzeugen. Wir haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass wir das können“, machte Dr. Günter Pruin unter Beifall deutlich.

Dr. Klaus Haertel: „Wir haben auch deswegen bei der letzten Kommunalwahl das Vertrauen der Menschen gewinnen können, weil unser Oberbürgermeister Frank Baranowski, die SPD-Ratsfraktion und auch die Bezirksfraktionen ungemein vertrauensvoll und verlässlich zusammengearbeitet haben. Für die gute Zukunft unserer Stadt.“

Heike Gebhard MdL, Vorsitzende der SPD GE: „Mit der Ankündigung von Frank Baranowski ist die von der alten CDU/FDP-Landesregierung eingeführte Trennung von Oberbürgermeister- und Ratswahl zumindest in Gelsenkirchen vom Tisch. Anders als einige seiner Amtskollegen will Frank Baranowski den Weg für eine gemeinsame Kommunalwahl frei machen und nicht zuletzt der Stadt immerhin Ausgaben von rund 460.000 Euro ersparen, die eine getrennte Durchführung der Wahl mehr gekostet hätte.“

Entsprechend zog Frank Baranowski sein persönliches Fazit: „Das ist eine runde Sache. Das Programm passt zu Gelsenkirchen, zur SPD und den Kandidatinnen und Kandidaten. Das ist das Leistungsversprechen an die Menschen in dieser Stadt: Gemeinsam – Gerecht – Gelsenkirchen!“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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