Finanztransaktionssteuer: Jetzt kommt es auf die deutsche Regierung an

Joachim Poß stellvertretende Vorsitzende der
SPD-Bundestagsfraktion | Foto: spdfraktion.de
  • Joachim Poß stellvertretende Vorsitzende der
    SPD-Bundestagsfraktion
  • Foto: spdfraktion.de
  • hochgeladen von Heinz Kolb (SPD


Zur Vorlage des Vorschlags der EU-Kommission für eine
Finanztransaktionssteuer erklärt der stellvertretende Vorsitzende der
SPD-Bundestagsfraktion Joachim Poß:

Jetzt müssen die europäischen Regierungen im Rahmen der Verstärkten
Zusammenarbeit zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer auf die Tube
drücken. Der EU-Kommissionsvorschlag ist eine gute Verhandlungsgrundlage.
Zum 1. Januar 2014 sollte die Finanztransaktionsbesteuerung beginnen.

Der deutschen Bundesregierung und insbesonders dem deutschen Finanzminister
kommt eine zentrale Bedeutung zu: Deutschland muss jetzt seinen gesamten und
großen Einfluss gegenüber seinen europäischen Partnern einsetzen, damit es
zügig zu einer inhaltlichen Verständigung kommt.

Frau Merkel und Herr Schäuble müssen die Verzögerer und falschen
Bedenkenträger in ihren eigenen Koalitions-Reihen umgehend in die Schranken
weisen, um auf europäischer Ebene voll handlungsfähig zu sein.

Merkel und
Schäuble haben gegenüber dem deutschen Parlament und der Bevölkerung
versprochen, schnell eine wirksame Finanztransaktionssteuer einzuführen.
Joachim Poß MdB- Gelsenkirchen

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

36 folgen diesem Profil

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.