Feinstaubmesswerte und Trinkwasserqualität werden Thema im nächsten Umweltausschuss
Die Grenzwertüberschreitungen an der Feinstaubmessstation Kurt Schumacher-Straße und die Presseberichte über mögliche Keimbelastungen des Trinkwassers, das aus der Ruhr gewonnen wird, hat der umweltpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion Manfred Leichtweis zum Anlass genommen, diese beiden Themen in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Verbraucherschutz in der kommenden Woche zur Sprache zu bringen.
„Die Feinstaubsituation an der Kurt-Schumacher-Straße ist seit längerem ein bekanntes Problem. Nun liegen die Messwerte aber anscheinend so, dass wir in einen Bereich kommen, wo wir dringend etwas tun müssen. Dabei haben wir es hier mit einer Situation zu tun, die von einem zusammentreffen unterschiedlicher Ursachen geprägt ist, so dass eine Konzentration auf den Straßenverkehr allein uns nicht viel weiter bringen wird. Verkehrslenkende Maßnahmen werden nur in Kombination mit der Beseitigung von Staubquellen in den anliegenden Gewerbebetrieben sinn machen.
Über dieses Thema hinaus habe ich die Berichte über eine mögliche Trinkwassergefährdung durch gesundheitsgefährdende Keime mit Sorge verfolgt. Der Gelsenkirchener Süden bezieht sein Trinkwasser zu einem großen Teil aus den Wasserwerken an der mittleren Ruhr und wir haben deshalb ein großes Interesse daran, dass hier ein Standard eingehalten wird, der die Bevölkerung vor Gefährdungen schützt. “
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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