Die Rungenberghalde wird gefegt
FDP unterstützt das Engagement von Sabine Kukla. Mitmachen ist erwünscht
Beckhausen/Schaffrath. Eigentlich ist Sabine Kukla ein fröhlicher Mensch. Doch gerade, wenn sie die schönsten Ecken ihres Stadtteils Schaffrath durchstreift, wird sie traurig. Der Müll auf ihrem Hausberg, der Rungenberghalde, macht Sabine Kukla ärgerlich. Das soll sich ändern. Mit Unterstützung des Bottrop Teams „Waldfegen“ und dem FDP-Bezirksverordneten Thorsten Garbe hat die resolute Gelsenkirchenerin jetzt ihren ersten Waste-Walk organisiert. Frei nach dem Motto der gleichnamigen Essener Initiative: „Machen ist wie wollen. Nur krasser!“
„Wir wollen unserer Halde wieder ein sauberes Gesicht geben und sie von Müll und Unrat befreien“, sagen Sabine Kukla und Thorsten Garbe unisono. Los geht das „Halde Fegen“ am Sonntag, 22. August, um 11 Uhr. Jeder ist willkommen, „mitmachen sogar unbedingt erwünscht“. Treffpunkt für den kollektiven Reinigungstrupp ist an der Ecke Rungenbergstraße/ Heinz-Günter-Breuker-Weg. „Der RVR als Eigentümer der Halde hat die Reinigungs-Aktion genehmigt, er wird sogar einen Container für den Müll bereitstellen und spendet einige Müllzangen für die Sammler“, berichtet Thorsten Garbe.
Dennoch gibt Sabine Kukla noch einige Tipps: „Toll wäre, wenn möglichst viele Müllsammler eigene Handschuhe und vielleicht sogar Müllzangen mitbringen würden“. Unterstützer der Aktion sollten zudem nicht mit dem Pkw zum Treffpunkt kommen, da es dort keine Parkplätze gibt. „Bitte sucht euch einen Parkplatz im Ortsteil, besser noch, ihr kommt zu Fuß oder mit dem Rad“, so Sabine Kukla.
„Die FDP unterstützt dieses wunderbare bürgerliche Engagement aus der Mitte der Gesellschaft sehr gerne“, sagt Thorsten Garbe. „Das Halden Fegen ist kein parteipolitisches Engagement“, betont FDP-Landtagskandidat Ralf Robert Hundt. „Unsere Parteimitglieder werden sich als Bürger: innen dieser Stadt, wie hoffentlich viele Vertreter anderer Parteien, Organisationen und Vereine an der Aktion beteiligen“, so Hundt. Denn, wie formuliert es Sabine Kukla: „Das ist alles nicht mein Müll, aber unser Planet.“
Sollte der Waste-Walk ein Erfolg werden, wollen das Team Sabine Kukla und Thorsten Garbe in Zukunft regelmäßig Sammelaktionen im Westen der Stadt organisieren
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.