Warnstreik in Gelsenkirchen
Erzieher kämpfen für gerechteren Lohn

- Mehr Wertschätzung forderten Erzieher schon öfter, wie hier 2014.
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Es geht um die Aufwertung ihrer Arbeit und damit um angemessenen Lohn: Vor der dritten Tarifrunde ruft Verdi Mitarbeiter im Sozialdienst zum Streik auf. Heißt: am Mittwoch, 4. Mai, bleiben viele Kindertagesstätten zu.
Ein weiterer Warnschuss: Erzieher kämpfen abermals auf der Straße, fordern Respekt, der sich in klingender Münze ausdrucken muss, und obwohl 93,44 Prozent der ver.di-Mitglieder für einen unbefristeten Streik stimmten, soll das die letzte Option sein.
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Bedeutet: bleibt die - vollmundig für systemrelevant erklärte - wichtige und verantwortungsvolle Arbeit und Aufgabe der Menschen im Sozialberuf weiterhin im unteren Einkommensniveau, bleibt es nicht beim Warnstreik. Das entscheidet sich nach der Tarifrunde am 16. und 17. Mai.
Autor:Stephanie Klinkenbuß aus Recklinghausen |
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