Erfolg für das Frauenhaus Gelsenkirchen
Pressemeldung der Linksfraktion Gelsenkirchen
Auch Frauenpolitik ist für die Linksfraktion in Gelsenkirchen ein wichtiges Themenspektrum.
„Während der 1. Lesung im Ausschuss für Soziales und Arbeit, habe ich den Antrag gestellt, zu überprüfen, ob das Frauenhaus Gelsenkirchen nicht einen höheren Zuschuss für seine Arbeit von der Stadt erhalten kann“, so Bettina Peipe, Stadtverordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende.
„Es kann doch nicht sein, dass eine Einrichtung, die Frauen unterstützt, die physischer und psychischer Gewalt ausgesetzt sind, sich überwiegend durch Spenden finanziert. Nicht einmal die Gehälter für die Beschäftigen des Frauenhauses sind durch die finanziellen Zuwendungen durch die Kommune abgesichert. Dies war für mich der Anlass, einen entsprechenden Prüfungsantrag an die Stadt zu formulieren“, so Peipe weiter.
„Aus den aktuellsten Unterlagen für die gestrige Sitzung des Haupt-, Finanz-, Beteiligungs- und Personalausschusses war zu entnehmen, dass Bündnis 90/Die Grünen und auch die SPD unsere Idee zum Anlass genommen hatten, diese Forderung auch mit Zahlen zu bestücken. Ich habe mich daher dem Vorschlag der SPD, das Frauenhaus Gelsenkirchen mit 15.000 Euro mehr im kommenden Jahr zu unterstützen gerne angeschlossen. Angesichts des heutigen Tages gegen die Gewalt gegen Frauen erscheint mir dies für die nächste Zukunft ein sehr gutes Signal für unsere Stadt. Ein erster richtiger Schritt in die richtige Richtung für mehr Daseinsfürsorge und soziale Gerechtigkeit. Ich freue mich bereits jetzt darauf, den Mitarbeiter*innen des Frauenhauses, mit denen wir im Januar ein gemeinsames Gespräch führen werden, die positive Nachricht zu überbringen“, so Bettina Peipe abschließend.
Autor:Brunhilde Michaelis aus Gelsenkirchen |
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