Elektromobilität: Ladesituation in Gelsenkirchen verbessern

Kurth: „Voraussetzungen sind da, ein Anschub ist nötig“

Aus Sicht der CDU kann es eine positive Entwicklung der Elektromobilität in Gelsenkirchen nur mit der passenden Ladeinfrastruktur stattfinden. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Rat der Stadt, Sascha Kurth:
„Wir haben hier fast so etwas wie ein klassisches Henne-Ei-Problem. Ohne passende Infrastruktur, vor allem auch öffentliche Ladesäulen, wird ein Umstieg vom Verbrenner zum E-Auto für alle Bürgerinnen und Bürger ohne eigene Garage nicht möglich sein. Ohne entsprechende Abnehmer, ist der Ausbau der Infrastruktur aber nicht kommerziell tragfähig. Zu Beginn des Jahres war die Anzahl der öffentlichen Ladesäulen an zwei Händen abzählbar. So blockieren wir die Entwicklung, die wir auch in Gelsenkirchen zur Reduzierung von Feinstaub-, Stickoxid- und Lärmemissionen sehr gut gebrauchen könnten. Daher ist es an der öffentlichen Hand, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Wir sind langfristig darauf angewiesen““

Aus Sicht der CDU-Fraktion sind die Voraussetzungen in Gelsenkirchen dafür gegeben: „Auch durch das Straßenbahnnetz haben wir ein weitverzweigtes Leitungsnetz für die entsprechenden Anforderungen. Hier ist ein Anschub aus Verwaltung und Politik nötig, um den nächsten Schritt zu gehen. Wir brauchen hier Initiative und keine Haltung des Abwartens mehr! Wir erhoffen uns in den nächsten Monaten hier ein klares Signal und ein Konzept, wie wir Gelsenkirchen an dieser Stelle für die Zukunft fit machen“ so Kurth abschließend.

Autor:

Ludger Jägers aus Gelsenkirchen

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