Ela-Schäden als Chance zur Neugestaltung nutzen SPD-Fraktion informierte sich auf einer Rundfahrt durch Gelsenkirchen über denStand der Schadensbeseitigung

Ela-Schäden als Chance zur Neugestaltung nutzen SPD-Fraktion informierte sich auf einer Rundfahrt durch Gelsenkirchen über den Stand der Schadensbeseitigung | Foto: SPD- Gelsenkirchen
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SPD-Politiker aus Rat und Bezirken haben sich im Rahmen einer Rundfahrt ein Bild über den Stand der Beseitigung der Schäden gemacht, die der Pfingststurm „Ela“ vor zwei Jahren in Gelsenkirchen angerichtet hatte. Begleitet und mit Informationen versorgt wurden sie dabei von Gelsendienste - Betriebsleiter Ulrich Husemann, dem Abteilungsleiter Planung und Neubau Peter Krieft und dem zuständigen Grün- und Freiraumplaner Christoph Prinz.

Erste Station am gestrigen Mittwoch war der Bulmker Park, wo Peter Krieft und Christoph Prinz die Neukonzeption als Gartenbaudenkmal vorstellten. Sie orientiert sich ganz nah an der ursprünglichen Gestalt des Parks, weshalb auch nicht jeder durch den Sturm zerstörte Baum ersetzt wird. Teil dieses Konzeptes ist auch, dass die Sichtachsen erhalten bleiben, um den Charakter des Landschaftsparks hervorzuheben.

Weiter ging es zur Grünfläche Grimberg an der Willy-Brandt-Allee, vielen vielleicht noch als Teil des ehemaligen Freibades Grimberg bekannt. Hierbei handelt es sich um die größte zusammenhängende Aufforstungsfläche in Regie der Gelsendienste. Insgesamt 12.400 Setzlinge unterschiedlichster Baum- und Straucharten sollen hier dafür sorgen, dass ein gut durchmischter und naturnaher Gehölzbestand neu entsteht. Ziel ist dabei, dass sich ein gesunder Mischwald eigenständig entwickelt, ohne dass größere Eingriffe nötig werden.

Die Tour endete im Stadtgarten. Hier gab es interessante Informationen über Nachpflanzungen und über den Erhalt einzelner, geschädigter Bäume.
Für Manfred Rose, der sich als stellvertretender Vorsitzender des Betriebsausschusses Gelsendienste auch fachlich mit dem Thema befasst, sind aus dem Sturmschaden auch Chancen erwachsen:
„Natürlich ist der Verlust an Baumbestand erheblich. Aber wir haben dadurch auch die Möglichkeit, Parkanlagen neu zu gestalten. Im Falle des Bulmker Parks können wir ihn sogar so gestalten, wie er eigentlich einmal geplant und gedacht war. Dafür war ein zeitlicher Vorlauf nötig, aber an anderer Stelle ist auch deutlich sichtbar, dass sich etwas getan hat bei der Schadenbeseitigung. Die Anhebung der Mittel hierfür im laufenden Haushalt ist sicher sehr gut angelegtes Geld.“

Autor:

Heinz Kolb aus Gelsenkirchen

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