Ein warmer Förder-Regen - Regierungspräsidentin bringt Oberbürgermeister Baranowski Förderbescheide

Regierungspräsidenten Dorothee Feller überreichte zum Antrittsbesuch bei OB Baranowski hohe Fördergeld-Bescheide. | Foto: Stadt Gelsenkirchen
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In ihrer neuen Funktion als Regierungspräsidentin des Bezirks Münster war Dorothee Feller am Montag, 2. Oktober, zum Antrittsbesuch bei Oberbürgermeister Frank Baranowski zu Gast.

Im Gepäck hatte die Regierungspräsidentin gleich vier Bewilligungsbescheide über Fördermittel aus dem Stadterneuerungsprogramm 2017. Die gesamte Fördersumme aus diesen Bescheiden beläuft sich auf 6.758.000 Millionen Euro.

5,7 Millionen Euro für Problemimmobilien

Der dickste Bescheid enthält 5,7 Millionen Euro. Die Landesregierung fördert mit einem Fördersatz von 95 Prozent den Erwerb und Abriss von sogenannten Problemimmobilien im Rahmen des Stadterneuerungsprogramms.
In Gelsenkirchen besteht ein Überhang nicht marktgängiger und dysfunktionaler Wohngebäude.
Leerstehende oder verwahrloste Immobilien wirken sich negativ auf die umliegenden Wohnquartiere aus. Durch den Ankauf, den Rückbau und die anschließende Herrichtung der Grundstücke sollen diese sogenannten Problemimmobilien vom Markt genommen werden.

424.000 Euro fließen in den Stadtnorden

Außerdem wurden Fördermittel in Höhe von 424.000 Euro aus Bundes- und Landesmitteln für den Stadtteil Gelsenkirchen-Hassel/ Herten-Westerholt/-Bertlich bewilligt.
Neben der Fortführung des Haus- und Hofflächenprogramms sollen die Mittel insbesondere für die Vorplanungen des Umbaus der Polsumer Straße und den Umbau der Eingangsbereiche zum Stadtteilpark eingesetzt werden.
Darüber hinaus wird auch ein Nutzungsmanagement sowie die Bürgerbeteiligung- und Öffentlichkeitsarbeit im Stadtteil gefördert.

Mittel für Haus- und Hofflächen in Schalke

Weitere 320.000 Euro fließen in den Stadtteil Gelsenkirchen-Schalke. Diese Fördermittel sollen ebenfalls für die Fortführung des Haus- und Hofflächenprogramms sowie den Erwerb und Rückbau von Wohngebäuden eingesetzt werden.

Psychomotorikhalle an der Bochumer Straße

Mit einem weiteren Bewilligungsbescheid erhält die Stadt Gelsenkirchen eine Förderung in Höhe von 314.000 Euro aus dem Sonderprogramm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2017“ für die Einrichtung einer Psychomotorikhalle an der Bochumer Straße.
Ziel der Maßnahme ist die Schaffung einer niederschwelligen Anlaufstelle, in der insbesondere die Umsetzung von Sport- und Bewegungsangeboten für Kinder und Jugendliche geplant ist.
Auf diesem Weg soll vor allem der gesellschaftliche Zusammenhalt und die soziale Integration im Quartier gestärkt werden.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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