Die Nahversorgung in Heßler muss gesichert werden
„Unser Ziel war, ist und bleibt, dass die Menschen sich auch weiterhin vor Ort in Heßler mit allem versorgen können, was sie täglich brauchen.“
Darauf weist der Heßleraner Stadtverordnete Roberto Randelli im Zusammenhang mit der jetzt endgültig geplanten Schließung des EDEKA - Marktes am Fersenbruch hin.
Auch für den SPD-Fraktionsvorsitzenden Dr. Klaus Haertel ist der Erhalt des Nahversorgungsangebotes entscheidend. Er erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass entsprechende Gespräche bereits seit langem laufen.
„Als Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und- Planung hatte ich schon sehr früh Gespräche und Kontakte auf den Weg gebracht.
Alle zwischenzeitlich diskutierten Varianten sind ja nicht im luftleeren Raum entstanden, sondern genau auf diesem Wege. Mir war dabei immer wichtig, dass wir das Angebot vor Ort sichern, unabhängig davon, ob mit dem bestehenden Betreiber oder eventuell mit einem anderen“, so Dr. Haertel.
Ähnlich äußerte sich auch Roberto Randelli, der nochmals auf die Fakten zum Thema hinweist. „Ich kann nachvollziehen, dass dem jetzigen Betreiber die bestehende Verkaufsfläche zu klein ist. Zugleich muss ich akzeptieren, dass die von ihm gewünschte Alternative, der Standort an der Grimmstraße, nicht geht. Wenn Herr Zierles als Unternehmer für sich die Entscheidung trifft, den Markt zum April 2015 zu schließen, dann bedauere ich das natürlich. Es ändert aber weder etwas an den Rahmenbedingungen vor Ort, noch an dem Ziel, für die Menschen in Heßler die Nahversorgung zu sichern und den gesamten Einkaufsstandort am Fersenbruch zu stabilisieren,“ so Randelli.
Roberto Randelli kündigt zudem an, dass er den Dialog vor Ort noch intensiver führen wird. „Ich werde natürlich am kommenden Samstag von 10-12 Uhr dabei sein, wenn der SPD-Ortsverein Heßler direkt vor Ort am EDEKA - Markt mit einem Infostand präsent sein wird und wir unsere direkten Gespräche mit den Menschen fortsetzen. Außerdem planen wir eine Bürgerversammlung zum Thema Nahversorgung für die Zeit unmittelbar nach den Sommerferien.“
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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