Der Verein „ Die Künstlersiedlung Halfmannshof“ legt Klagen gegen die Stadt Gelsenkirchen ein
Der Verein „Die Künstlersiedlung Halfmannshof“ macht laut Pressemitteilung der „Bürgerinitiative Rettet die Künstlersiedlung Halmannshof“ ihre Versprechungen war, und wird auch weiterhin für den Erhalt der Künstlersiedlung in ihrer jetzigen Form kämpfen. So wurden am gestrigen Donnerstag Klagen gegen die Stadt Gelsenkirchen beim Verwaltungsgericht Gelsenkirchen eingereicht, um unter anderen festzustellen, ob das Vorgehen der Stadt in Sachen Umgestaltung der ältesten deutschen Künstlersiedlung rechtens und Vertragskonform war. So sollen die alten Verträge zum Halfmannshof überprüft werden, die bei der Gründung geschlossen wurden. Auch soll überprüft und geklärt werden, ob die Stadt rechtens gehandelt hat , als sie die Künstlersiedlung an ihre 100 Prozentige Tochter GGW veräußerte, die nicht für die Künstler , sondern für Wohnungen und Immobilien zuständig ist. Die Absicht der stadteigenen Wohnungsgesellschaft GGW, innerhalb des Landschaftsschutzgebietes der Künstlersiedlung Parkplätze zu machen, ist ebenfalls Gegenstand der Klageerhebung gegen die Stadt. Es soll nun laut der BI Rettet die Künstlersiedlung Halmannshof gerichtlich geklärt werden, ob die Zerschlagung des weit über unsere Grenzen hinaus bekannte traditionsreiche Kulturgut Künstlersiedlung zulässig ist. Ebenfalls gab die BI bekannt, dass der Verein mit den Klagen bis zur letzten Instanz gehen wird und bittet ihre Freunde weiterhin um Unterstützung.
Autor:Reinhold Adam aus Gelsenkirchen |
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