Parkraumsituation Rungenbergstraße
Der FDP- Bezirksverordneter im Stadtbezirk Gelsenkirchen West Thorsten Garbe wies die Verwaltung auf die Parkraumsituation an der Rungenberghalde hin.

PKW Stehen nicht selten im Grünstreifen und auf der Wiese. | Foto: Thomas Grabe
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  • PKW Stehen nicht selten im Grünstreifen und auf der Wiese.
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In der Sitzung der Bezirksvertretung GELSENKIRCHEN – WEST am 26. Januar. 2021 wies der Bezirksverordnete der FDP in der Bezirksvertretung in einer Anfrage an die Verwaltung darauf hin, dass die östliche Rungenbergstraße bis zu dem Übergang Heinz-Günter-Breuker-Weg bedauerlicherweise vermehrt als Parkraum für Besucher der Rungenberghalde genutzt würde.

Somit ständen PKW nicht selten im Grünstreifen und auf der Wiese.
Auch sei festzustellen, dass der dort befindliche Rettungsweg für die Halde zugeparkt würde. Er wollte folgende Fragen beantwortet wissen.
Wie geht die Verwaltung gegen die nicht ordnungsgemäß abgestellten PKW vor? Und Sieht die Verwaltung Möglichkeiten, in diesem unmittelbaren Bereich befestigte Parkflächen herzustellen?
Die Verwaltung teilte Herrn Garbe in der Sitzung am 09. März. 2021 mit.
Die Rungenbergstraße sei im Bereich der Stichstraße bis zum Heinz-Günter-Breuker Weg auf der südlichen Straßenseite mit einem absoluten Haltverbot (Z. 283 StVO) beschildert.
Auf der nördlichen Straßenseite der ca. 5m breiten Fahrbahn sei das Parken am rechten Fahrbahnrand erlaubt. Auf der mit Schotter bedeckten Fläche im Übergang zum Fußweg auf die Rungenberghalde ist das Parken ebenfalls erlaubt.

PKW Stehen nicht selten im Grünstreifen und auf der Wiese. | Foto: Thomas Grabe
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Ein Rettungsweg existiert in dem angesprochenen Bereich nicht.
Der Verkehrsüberwachungsdienst konnte in den letzten Wochen beobachten, dass vermehrt Haldenbesucher bei guter Wetterlage dort für einen Spaziergang parken.
Aufgrund der erhöhten Besucherzahl wurde auch verbotswidrig im Haltverbot geparkt. Die erhöhte Frequentierung der Örtlichkeit steht im unmittelbaren Zusammenhang mit den Einschränkungen der Bewegungsfreiheit im Zuge der Coronapandemie.

In den vergangenen Jahren war ein ähnlicher Besucherzustrom lediglich an Wintertagen mit Schneefall zu verzeichnen. Hier wurde die Örtlichkeit von Besuchern zum Rodeln aufgesucht.
Die restliche Zeit des Jahres konnte kein erhöhtes Fahrzeugaufkommen festgestellt werden.
Aus Opportunitätsgründen sanktioniert der Verkehrsüberwachungsdienst das Parkverhalten in der Rungenbergstraße nur bei auftretenden Behinderungen.

Die Örtlichkeit bleibt weiterhin unter Beobachtung. Sollte sich die Situation in der Rungenbergstraße auch künftig als problematisch erweisen, wird die Überwachung des ruhenden Straßenverkehrs in die Einsatzplanung einbezogen.
Unter Beachtung und Priorisierung aktueller Baumaßnahmen ist eine Herstellung befestigter Parkflächen nicht vorgesehen.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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