Demo gegen Vaillant-Schließung
Die Geschäftsführung des Vaillant-Konzerns will das Gelsenkirchener Werk bis Anfang 2018 schließen. 199 Menschen sollen ihren Arbeitsplatz verlieren.
Begründung: Davon verspricht man sich höhere Gewinne. Dabei schreibt der Konzern insgesamt schwarze Zahlen und auch das Gelsenkirchener Werk seit seinem Bestehen (1987) hat noch nie rote Zahlen geschrieben.
Der Betriebsrat und die IG Metall glauben, dass es Alternativen zu den Schließungsplänen gibt und hatte deswegen zu einer Demonstration am vergangenen Samstag aufgerufen, die vom Musiktheater im Revier (MiR) bis zur Abschlusskundgebung vor dem Verwaltungsgericht (Alte Post) führte. Unter anderem sprachen Oberbürgermeister Frank Baranowski, die Betriebsratsvorsitzende von Vaillant, Yasemin Rosenau, Knut Giesler, Bezirksleiter NRW der IG Metall und Robert Sadowsky, IG Metall Gelsenkirchen.
Fotos: Kurt Gritzan
Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
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