Das Sportparadies darf nicht abgerissen werden
Günther Brückner (CDU): Gelsenkirchen strotzt nicht gerade mit Angeboten in Sachen Spaß und Freizeit für Familien
Die jüngsten Nachrichten über den Vorschlag der SPD, das Sportparadies abzureißen und an der Caubstraße einen Ersatzneubau zu errichten, bewegen die Gemüter immer mehr. Günther Brückner (CDU), stellv. Bezirksbürgermeister-Ost: „Für die Bürgerinnen und Bürger in Erle ist ein Abriss absolut nicht vorstellbar. Für den Fall, dass sich die Vorstellungen der SPD aber weiter konkretisieren, werden sie sich mit Protestaktionen zu Wort melden. Das habe ich in mehreren Gesprächen mit den Menschen erfahren.“
Nicht nur für die Menschen in Erle und in den angrenzenden Stadtbezirken ist diese Freizeiteinrichtung mit ihren Angeboten für die ganze Familie von ganz großer Bedeutung. „Gelsenkirchen strotzt nicht gerade mit Angeboten in Sachen Spaß und Freizeit für Familien. Diesen Sektor durch einen Abriss des Sportparadieses aufzugeben ist ein völlig falsches Signal! Eine Stadt braucht genau diese Angebote, um auch für Familien mit Kindern attraktiv zu sein“, führt Brückner weiter aus.
Völlig unklar ist auch, wie es auf dem Grundstück nach einem Abriss weitergehen könnte. Was wird aus den Angeboten für andere Sportarten wie Eislauf, Kegeln und Schießsport? Fragen über Fragen, die für Unmut sorgen.
Brückner: „Das Sportparadies muss an Ort und Stelle erhalten bleiben und einer gründlichen Überplanung unterzogen werden, zukunftsfähig und energetisch saniert und umgebaut werden, und wie von der CDU-Ratsfraktion jetzt vorgeschlagen, zu einem "Sportcampus Schalke Arena" im ARENA PARK weiterentwickelt werden. Das heutige Wellenbadbecken kann zu einem wettkampftauglichen Sportschwimmbecken erweitert und umgebaut werden. Ich demonstriere auf jeden Fall für einen Erhalt des Sportparadieses und auch die Bürgerinnen und Bürger sollen befragt werden und abschließend entscheiden.“
Autor:Ludger Jägers aus Gelsenkirchen |
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