CDU: Wohnungsmarkt nicht ohne Eigentumssituation betrachten

Kurth: „Gelsenkirchen braucht dringend eine bessere Eigentumsquote“

In der kommenden Woche wird der Rat der Stadt u.a. auch die weitere Entwicklung des Gelsenkirchener Wohnungsmarktes in den Blick nehmen und eine entsprechende Verwaltungsvorlage beraten und entscheiden. Aus Sicht der CDU-Fraktion lässt sich aber eine wohnungspolitische Debatte in Gelsenkirchen nicht ohne einen intensiven Blick auf die aktuelle Eigentumsquote in privater Hand führen. Dazu erklärt der Fraktionsgeschäftsführer der CDU-Fraktion, Sascha Kurth:

„Wenn wir über den Wohnungsmarkt in Gelsenkirchen reden, haben wir ein weites Feld zu betrachten. Wir müssen über den hohen Leerstand, über die hohe Differenz in der Bestandsqualität, über Rückbau und auch über Chancen der Aufwertung von Bestandsimmobilien oder mögliche Ersatzneubaumaßnahmen reden. Bei dieser Betrachtung dürfen wir aber keinesfalls außer Acht lassen, dass die Eigentumsquote in privater Hand in Gelsenkirchen mit knapp 22% die niedrigste Eigentumsquote in ganz NRW ist. Privates Wohneigentum kann eine Vorsorge fürs Alter sein, eine höhere Lebensqualität ermöglichen oder ein Standortfaktor aus Sicht junger Familien sein. Privates Wohneigentum ist für die CDU aus städtebaulicher Sicht aber auch immer ein Beitrag zu eine hohen Qualität in unseren Wohnquartieren.“

Autor:

Ludger Jägers aus Gelsenkirchen

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