CDU will dem Ärztemangel entgegenwirken
Totzeck: „SPD Bastapolitik auf Kosten der Ärztlichen Versorgung"
Zum zweiten Mal nutzte die SPD ihre absolute Mehrheit, um den Prüfauftrag der CDU-Ratsfraktion zum Thema "Ärztemangel in Gelsenkirchen" abzulehnen. Bereits in der Sitzung des Gesundheitsausschusses am 15. September verhinderte die SPD die im Rahmen der Haushaltsberatungen beantragte Prüfung. Dort hatte die CDU die Verwaltung darum gebeten, darzustellen, welche Maßnahmen verwaltungsseitig umgesetzt worden seien, um dem Ärztemangel in Gelsenkirchen entgegenzuwirken.
Dazu äußert sich die Vorsitzende des Gesundheitsausschusses und stellvertretende Vorsitzende der CDU Ratsfraktion, Christina Totzeck, wie folgt:
"Das Basta-Verhalten der SPD ist uns unbegreiflich. Im Gesundheitsausschuss lehnt die SPD als einzige Fraktion die Prüfung ab, mit der Begründung, der Prüfauftrag gehöre in den Hauptausschuss. Im Hauptausschuss erfolgt dann gar keine Begründung mehr, dort nutzt die SPD aber wiederum ihre absolute Mehrheit, um die Prüfung zu verhindern. Langsam kommen wir zu dem Eindruck, dass sich die SPD diesem Thema gar nicht annehmen will. Dabei betrifft der Ärztemangel in Gelsenkirchen jede Bürgerin und jeden Bürger. Augen zu und Hände in den Schoß legen ist gerade bei diesem wichtigen Thema aus unserer Sicht der absolut falsche Weg. Wir sollten uns dringend damit befassen, welche neuen Maßnahmen helfen könnten, um dem Ärztemangel entgegenzuwirken."
Autor:Ludger Jägers aus Gelsenkirchen |
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